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habe ich mir gleich am ersten Tage gesagt: Du zeigst ihnen keine Schwäche, nennst keinen Namen, antwortest möglichst wenig und verweigerst im gegebenen Falle einfach die Aussage. Es wurde mir ein einleitender Vor­trag gehalten, daß alles Schweigen und Sträuben mir nichts nütze, daß ich, je eher ich alles gestände und möglichst viele Menschen verriete, desto eher auch wie­der in Freiheit gesetzt würde. Ich sagte ihnen, ich hätte gar nichts einzugestehen und sei mir keines Vergehens gegen irgendein Staatsgesetz bewußt. Da man mir be­reits in der Wohnung meinen Auslandspaß abgenommen hatte, der natürlich verschiedene Stempel der Holland­fahrten aufwies, gab ich sofort zu, daß ich mehrmals in Holland war und machte darauf aufmerksam, daß diese Tatsache ja durchaus nicht gegen ein Staatsgesetz ver­stoße.

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Tausend Fragen von allen Seiten stürmten auf mich ein: ,, Wie ist Pater Muckermann über die Grenze gekommen? Sie waren dabei?" Alles wurde mehr behaup­tet als gefragt. Aber mit solchen Methoden kamen sie bei mir nicht weiter. ,, Wo hat Pater Muckermann in Holland gewohnt? Wer ist mit Ihnen dort gewesen? Worüber haben Sie sich unterhalten? Welche Pfaffen waren mit Ihnen außer Pater Maring dort? Kennen Sie Dr. Po els und Pastor Stok man? Wie oft waren Sie mit Pater Muckermann bei diesen Herren? Haben Sie Artikel für den ,, Deutschen Weg" ge­schrieben?" Ja, ich hatte es getan, aber ohne meinen Namen, und die Gestapo ist nie dahinter gekommen. Ich schwieg auf alle Fragen, und sie begannen nun, zu drohen: ,, Wir werden Sie schon zum Reden zwingen... Wir haben Mittel dazu in der Hand...". Ich ließ sie fragen und drohen, immer bei mir denkend: Das, was ich nicht sagen will und was Andere belasten könnte in euren Gestapo - Augen, werdet ihr nie von mir erfahren. Und zwischendurch betete ich um Starkmut zum Heili­gen Geist.

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Nach einigen Stunden verzogen sich die Berliner Herren, aber das Verhör ging mit fünf Agenten wei­

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