btisch, zog die nichts gefunden hätten, was mich irgendwie belasten Schublade auf könnte, sie wohl auf diese Weise absolut etwas finden
ihnen denn auch, daß, wo sie unter meinen Papieren
und so, gemüt- wollten..
hriftstücken die
die seitlichen
h über das an
dort alles auf
euten habe und
die kurze Ant
en Hörer abzurüsk auf mich
m Kontakt, so
erfand. Furcht
-
Schließlich wurde ich aufgefordert, mir Nachtzeug und Toilettegegenstände einzupacken. Es standen im Schlafzimmer meine roten Pantoffeln. Mit einem Blick auf diese sagte der Hauptmatador grinsend: ,, Nehmen Sie doch auch diese mit für Ihre zarten Füßchen!" Ich überging die Anspielung.
Keinen Schritt konnte ich mehr allein in meiner Wohnung tun. Ich war nun ein Opfer der Gestapo geworden und damit fertig zu werden, war nicht leicht.
Von meiner Wohnung aus wurde dann bei der Zentrale der Gestapo angerufen, damit ein Auto für meine Sie sind ver- Entführung gesandt werde. Ohne mich zu fragen, nahm man einen großen Koffer aus meinem Schlafzimmer und warf alles hinein, was mein Schreibtisch an Briefen, Manuskripten, Belegen usw. beherbergte. Dann hörte ich das Auto unten hupen. Ich drehte mich noch einmal in meiner Wohnung um, die ich erst seit einigen Jahren besaß und von der jedes Stück in mühsamer Arbeit erworben war. Dann schaute ich noch ein letztes Mal die Bilder meiner Lieben an, das Porträt meiner in Amerika verheirateten Zwillingsschwester, streichelte mit dem letzten Blick die Rücken der vielen Bücherreihen, um mich dann wie eine Nachtwandlerin von den Dreien, die
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. Ich sagte
jedes Zimmer meiner Wohnung mit dem Siegel der Ge stapo versehen hatten und die Schlüssel einsteckten, hinunterführen zu lassen. Unten im Flur angekommen, bat ich, mich von meinen Mitbewohnern, den drei treuen Geschwistern Schlemann, mit denen mich, solange ich in diesem Hause wohnte, eine schöne Zuneigung verband, verabschieden zu dürfen, was mir widerwillig gestattet wurde, natürlich unter Bewachung, so daß ich ihnen kein einziges Wort mehr sagen konnte. Die drei guten Alten hatten bereits gemerkt, was los war. Stumm und unter Tränen drückten sie mir die Hände. Wir soll
2 Herbermann, Der gesegnete Abgrund
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