beiden ältesten Kinder. In Berlin hielt man im Gefäng­nis diese Kinder voneinander getrennt in Haft, die Mut­ter wurde nach vielen Verhören zu ihren kleineren Kin­dern nach Hause entlassen. Die beiden ältesten aber blie­ben Opfer und Geiseln der Gestapo , die sie immer wieder aufs neue in quälende, stundenlange Verhöre hineinzog, natürlich stets getrennt voneinander. Dem Mädchen wurde gesagt, es solle dies und jenes nur bekennen, der Bruder habe es längst eingestanden, obwohl das tatsäch­lich nicht der Fall war. Viele deutsche Emigranten sind damals in Holland verhaftet worden, auch viele tapfere, mutige Holländer, die dem Nationalsozialismus keinen Weihrauch streuten. Sie alle waren Verhören über Ver­hören ausgesetzt. Man fragte sie aus nach Pater Muk­kermann, nach Menschen, die ihn besucht hatten, mit denen er in Verbindung stand. Die Namen von Pater Maring und mir wurden immer wieder von den Ge­stapoagenten genannt. Ob tatsächlich einer der verhaf­teten Emigranten unsere Namen genannt hat, wie die Gestapo bei unserer Verhaftung uns gegenüber behaup­tete, bleibt dahin gestellt. Und wenn es geschehen ist, dann aus Schwäche, Angst und Not, nicht aber aus man­gelnder Haltung oder Boshaftigkeit. Es muß auch wohl von irgend jemand ausgesagt worden sein, daß noch andere Besucher mit mir bei Pater Muckermann ge­wesen waren, deren Namen aber der Gestapo nicht be­kannt waren; und so forderte sie denn nachher von mir immer erneut die Namen der Priester und Männer, die mit mir in Holland gewesen seien. Aber sie sind nie über meine Lippen gekommen. So blieben sie Gott Dank von der Hölle des K.Z. verschont.

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Am 4. Februar 1941 ging ich morgens gegen einhalb neun Uhr zur hl. Messe in den Dom. Als ich durch das Paradies eintrat, sah ich unter der Riesenfigur des Chri­

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