ten sie sich wohl denken beim Anblick des schwarzen Priesterzeugs im Damenkoffer? Natürlich wurde ich dar­nach gefragt und fand auch jedesmal eine passende Aus­rede. Zuweilen auch zog eine eigens dafür angestellte Frau mich bis aufs Hemd aus, um festzustellen, ob ich Devisen oder sonstiges verbotenes Geld oder verbotene Schriften bei mir hätte. Einmal, in Gronau , mußte ich lange Stunden auf den nächsten Anschluß warten, weil während der endlosen Durchsuchung, der ich mich unter­ziehen mußte, mein Zug über alle Berge war. Das waren schon aufregende Stunden.

Nie aber habe ich etwas Verbotenes über die Grenze gebracht, etwa Devisen oder irgendwelche Schriften; selbst Pater Muckermann sagte mir, er würde keine ruhige Stunde mehr haben, falls ich Verbotenes über die Grenze zu bringen versuchte. Ich brauchte also in kei­ner Weise ein schlechtes Gewissen zu haben, ebenso­wenig wie Pater Maring. Wenn wir wirklich irgend ein Grenzvergehen hätten wagen wollen, was wäre uns wohl an der Grenze geschehen, wo die SS neben den Zöllnern stand, die Pässe prüfte und das Gepäck und die Kleidung durchsuchte!

Diese meine Reisen nach Holland zu Pater Mucker­mann sind mein ganzes Vergehen gewesen. Weil ich ihm seine Kleider, seine Wäsche, seine Handbibliothek im Jahre 1934-1935 über die Grenze gebracht habe, wurde ich am 4. Februar 1941 in Münster von der Ge­ stapo verhaftet.

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SS und Gestapo in Holland .

Im Jahre 1934 floh Pater Muckermann nach Hol­ land .

Im Mai 1940 wurde Holland von den deutschen Trup­pen besetzt. Das Erste, was dort geschah, war natürlich die Durchsuchung des ganzen Landes nach Emigranten. SS und Gestapo durchstöberten jeden Winkel. Viele sind ihnen in die unbarmherzigen Hände gefallen, haben

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