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pergewicht des Unglücklichen zerrte die Sehnen auseinander und kugelte ihm nicht selten das Schultergelenk aus. Schon nach wenigen Minuten begannen die Hängenden zu schreien, und das Schreien ging dann über in ein Jammern und Wehklagen. Wie tödlich verwundete Tiere schreien, so hallte es durch den Wald, und es war schauderhaft, sich dieses entsetzliche Bild ansehen zu müssen. Die SS schlug dann auf die wehrlosen Opfer noch mit der Peitsche ein, wenn ihr das Schreien auf die Nerven ging. Diese unglücklichen Menschen haben in ihren rasenden Schmerzen oft Gott, Himmel und Erde, Vater und Mutter verflucht. Die menschliche Sprache versagt, um ein richtiges Bild dieses Grauens zu zeichnen. Kommende Geschlechter werden es für unglaublich halten, daß Deutschland solche Marterstätten besaß, an denen grausame Despoten ihr blutiges Handwerk verrichteten. An manchen Tagen hingen dreißig und mehr Menschen an den Bäumen, und diese Bäume, dieser Buchenwald , sie werden ewig anklagen! Sie werden NaziDeutschland anklagen, das sich anschickte, ganz Europa , ja die ganze Welt in ein einziges, großes Konzentrationslager zu verwandeln.
Besondere Folterungen wurden in den Folterzellen am Tor vorgenommen, wo ein bestialischer Unterscharführer die Opfer bearbeitete. Man sah nichts und hörte nur die Wahnsinnsschreie durch das kleine Gitterfenster. An einem herbstlichen Sonntagmorgen wurde dort ein Geistlicher gefoltert, der immer wieder schrie: ,, Ich bekenne Jesus Christus !" Unter den Schlägen jener Bestie verstummte dieser Märtyrer, und ich konnte nicht mehr erfahren, ob dieser Gottesmann die Folterung überlebt hatte. Während dieser Schmerzensschreie hörte man die Glocken von Weimar läuten, und so manchem Häftling standen die Tränen in den Augen. Im Lager gab es selbstverständlich keinen Gottesdienst, und die SS verfolgte alles, was in irgendeinem Zusammenhange mit dem Christentum stand. Wer aber seinen Glauben an Gott noch nicht ganz verloren hatte, der klammerte sich an Gott mit allen Fasern seines zerrissenen und gequälten Herzens. Vogelfrei war der Häftling geworden, und nicht ein