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Nach der Tagesarbeit begann um 6 Uhr die sogenannte Nachtarbeit, die im Lager verrichtet wurde und bis zum Ein­bruch der Dunkelheit dauerte. Es wurden Bäume gefällt und die schweren Buchenstämme fortgetragen. Vor dieser Arbeit hatten wir nicht wenig Angst, weil sie sehr schwer war und es dabei nicht wenig Schläge gab. Die wenigen Stunden Nachtruhe konnten nicht die geraubten Kräfte ersetzen, und der größte Teil der Eingelieferten starb bereits in den ersten acht bis zwölf Wochen K.- Z.- Haft. Man konnte den meisten schon im voraus sagen, daß sie in wenigen Tagen die Fahrt zum Krematorium antreten würden.

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Eine irdische Hölle.

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Wohl die grausamste Strafe, die Buchenwald kannte, war das ,, Baumhängen". War das Über- den- Bock- gehen schon eine Angelegenheit sadistischer Grausamkeit, so war das Baum­hängen eine Folter, die auch den Mutigsten aschfahl werden ließ. Was da die Gefolterten in ihren unbeschreiblichen Qualen zum Himmel schrien, das fand seine Antwort und Sühne in den Bombennächten, da der ewige Richter für diese Schande das verblendete Volk zur Verantwortung zog. Ein Satan hätte wohl nicht grausamer sein können, wie diese SS - Henker von Buchenwald . Fast jeden Morgen, gegen 9 Uhr, begann das Baumhängen als Strafe für schlechte Arbeit oder dafür, daß ein Häftling irgendeine gewünschte Aussage der SS nicht machen wollte. In einen Baumstamm waren zwei starke Nägel hinein­getrieben. Der Häftling wurde nun an den Handgelenken mit dünnen Stricken gefesselt und an den zwei Nägeln aufgehängt. Er hing so, daß die Arme nach hinten gezogen waren und er mit den Beinen den Erdboden nicht erreichte. Die kürzeste Dauer des Hängens betrug eine halbe Stunde und war gestaffelt bis zu zwei vollen Stunden. In den letzten Jahren ließ man die Häftlinge die doppelte Zeit und noch länger hängen. Das Kör­

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