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Noch in der gleichen Nacht wurden wir aus dem Keller vor eine Baracke geführt, wo man uns unsere Zivilkleidung ab­nahm und alles, was wir an persönlichem Eigentum besaßen. Splitternackt gingen wir in einen andern Raum, wo uns alle Haare am Körper abgeschnitten wurden. Das Haarabschneiden war zum Teil schon im Keller geschehen. In einem andern Raum bekam jeder eine Häftlingshose, Rock, Schuhe, aber vor­läufig kein Hemd. Die Mütze war ein runder Deckel aus dem beschriebenen Zebrastoff. Dann wurden die Namen in einer Schreibstube karteimäßig erfaßt, und ein jeder bekam eine Häft­lingsnummer. Bis wir alle Abteilungen durchlaufen hatten, waren die Nacht und der nächste Vormittag vergangen. Es reg­nete, und wir froren in den K.- Z.- Kleidern erbärmlich. Dazu kam der Hunger, und der furchtbare Ernst von Buchenwald erfaßte langsam auch die, welche alles für halb so schlimm an­gesehen hatten. Erst am dritten Tage bekamen wir eine warme Suppe und ein Stück Brot. Da man im Lager für den starken Zugang keine Baracken zur Verfügung hatte, schliefen wir etwa zwei Wochen in einem Neubau, der noch kein Dach hatte. Das abendliche Hinlegen war jedesmal begleitet von schwersten Miẞ­handlungen, und namentlich die älteren Männer von 60 und sogar über 70 Jahren, die infolge körperlicher Schwäche nicht so gewandt waren wie ihre jüngeren Leidensgenossen, wurden besonders schwer geschlagen. Es waren in der ersten Zeit auch nicht genügend Eßgeschirre und Trinkgefäße vorhanden, so daß ein großer Teil in der kurzen Mittagspause überhaupt kein Essen bekam. Arier und Juden lagen einstweilen zusammen, und erst nach zwei bis drei Wochen wurde eine Trennnung durchgeführt. Wir kamen alle in Baracken, die Blocks genannnt wurden. Ich erwähnte bereits, daß jeder Häftling neben seiner Nummer einen farbigen Winkel trug, der seinen Träger als zu einer besonderen Klasse von Häftlingen gehörig kennzeichnete.