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das Lokal. Am nächsten Morgen, als meine Hände mit Hand­schellen geschmückt waren, war ich mir über die Bedeutung dieser kurzen Unterredung am Vortage im Klaren. Des mor­gens um 5 Uhr begehrten zwei Polizeibeamte Einlaß in meine Wohnung und erklärten mich für verhaftet. Als ich nach dem Grunde und dem Haftbefehl fragte, erwiderten sie mir, daß sie keinen schriftlichen Haftbefehl hätten. Ihr Auftrag aber sei es, mich festzunehmen. Meine Mutter weinte, und meine fünf jüngeren Geschwister nahmen schmerzlichen Abschied von ihrem ältesten Bruder, als mir die Hände gefesselt wurden und ich in den regnerischen Morgen hinaustrat. Erhobenen Hauptes schritt ich durch meinen Heimatort und nahm Abschied von den Wegen und Feldern meiner Heimat. Ich war mir keiner Schuld bewußt, und doch ahnte ich, daß es wahrscheinlich in den Tod gehe. Ich dachte an Christus auf seinem bitteren Wege nach Golgatha und bat ihn um seinen Beistand.

Nach einem einstündigen Fußmarsch kam ich mit den be­gleitenden Polizisten in dem Städtchen Landsberg , O.-S., an. Hier wurde ich in eine Einzelzelle des Amtsgerichtsgefängnisses eingesperrt. Im Laufe des Vormittags erreichte ich nach wieder­holten Bitten, daß ich mit dem Amtsrichter, den ich persönlich gut kannte, sprechen durfte. Er erklärte mir, daß das Gericht mit mir nichts zu tun habe und ich mich in Schutzhaft befände. Noch im Laufe dieses Tages würde ich weitertransportiert werden. Und in der Tat war es so, denn am Nachmittag fuhr ein großes Lastauto vor, und ich sah nun, daß mehr als ein Dutzend Männer jeglichen Alters, die gleich mir ins Gefängnis gebracht worden waren, das Auto besteigen mußten. Unter uns Verhafteten befanden sich mehrere jüdische Kaufleute aus der Umgebung. Ein starkes Gendarmerie- und Polizeiaufgebot, bis an die Zähne bewaffnet, sperrte Gefängnis und Auto ab. Eine große Menschenmenge war gaffend Zeuge des nun be­ginnenden Dramas. Mit Auto und Eisenbahn langten wir noch am gleichen Tage in Oppeln an, wo wir in das große Landes­gerichtsgefängnis gebracht wurden. An dieser neuen Stätte sah ich, daß wir stündlich Zuwachs is allen Teilen der Provinz