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Zwei Jahre wurde er durch verschiedene Gefängnisse in Frankreich ge­schleppt, bis man ihn endlich, abgemagert und entkräftet, nach Deutsch­ land ins Konzentrationslager, das berüchtigte Vernichtungslager Flossen­ bürg , brachte. Hier wurde er sofort in die damals noch bestehende ,, SK", das heißt Strafkompanie, gesteckt, die täglich grausame Torturen über sich ergehen lassen mußte.

Diese Strafkompanie rekrutierte sich aus sogenannten ,, hartnäckigen" Häftlingen, die sich erlaubten, dem brutalen SS- Terror gegenüber irgend­ein passives Verhalten an den Tag zu legen. Wer damals aus solcher Strafkompanie noch lebend herauskam, der hatte, wie man sagt, Glück gehabt. Wer nicht eine einigermaßen starke Natur besaß, der starb schon in den ersten Tagen, abgesehen von denen, die totgeschlagen wurden.

Irgendwie ist es den Kameraden, die als Funktionäre im Lager ein­gesetzt waren, doch gelungen, meinen Freund aus der SK herauszu­holen und ihn für ein Transportkommando, das nach Dachau abgehen sollte, abzustellen, um ihn dadurch aus dem Bereich der Flossenbürger SS zu schaffen. In Dachau fanden sich Kameraden, die ihm von ihrem wenigen noch etwas zukommen ließen, um ihn wieder zu Kräften zu bringen. Die SS wurde aber auch hier bald auf ihn aufmerksam, so daß die Dachauer Kameraden ihn einem Transport nach Buchenwald zugesellten, wo er sich, durch das erlittene Leid schon apathisch ge­worden, in unser Außenkommando schleußen ließ.

So befand er sich unter uns und teilte nun unser Schicksal. Eines Tages konnte er nicht mehr. Trotzdem wir schon unser mög­lichstes getan hatten, ihn soweit wie möglich zu schonen, brach er doch zusammen und lag nun elend auf der Strohpritsche im sogenannten Krankenrevier unserer Halle.

Das Revier bestand nur dem Namen nach, denn es war lediglich ein umgrenzter Teil der Halle, wo sich unsere Schwerkranken von uns anderen getrennt aufhielten.

Allgemeine Körper- und Herzschwäche waren die Ursache seines Zu­sammenbruchs. Wir pflegten ihn so gut wir konnten, aber Arznei­und Nahrungsmittel reichten nicht aus. Ich besuchte ihn öfters, so auch eines Abends, als er mir sein Herz ausschüttete, wobei die ganze Tragik seines Lebens zum Ausdruck kam.

Ich tröstete ihn und sprach ihm zu, weil ich Hoffnung und neue Kräfte in ihm zu wecken versuchte. Ich teilte ihm die neuesten Informationen aus Buchenwald mit, die dort durch heimliches Abhören ausländischer Sender gesammelt wurden, um seinen Glauben neu zu beleben. Durch aufopfernde Betreuung und Pflege unseres Arztes, eines russischen Häftlings, wurde er auch bald wieder einigermaßen auf die Beine ge­bracht, und das gerade in dem Augenblick, als der Transport unseres Kommandos nach Buchenwald losging. Er war der einzige, den wir auf dem Gepäckwagen, der die Kommando- Habseligkeiten barg, verstauen konnten, sonst hätte ihn das gleiche Schicksal, wie viele andere, unter­wegs ereilt, worüber ich in einem früheren Kapitel ausgiebig berichtete.

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