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Die Krankenpflege lag von nun an ganz in den Händen des amerikanischen Militärs. Die Sanitätssoldaten pflegten und betreuten die Schwerkranken mit rührender Liebe. Es wurde alles versucht, die große Not, das unsagbare Elend so schnell wie möglich zu lindern und zu beseitigen.
Wenige Tage später.
Auf dem Appellplatz war ein großer Obelisk errichtet, auf dessen Sockel der Name ,, Buchenwald " und darunter die Zahl ,, 51 000" zu lesen war. Die Zahl war von einem grünen, mit roter Schleife geschmückten Kranz umrahmt.
Schweigend formierten sich die einzelnen Blocks und marschierten auf den Appellplatz. Schweigend stand hier Zug neben Zug. In der Nähe des Obeliskes hatte unsere Lagerkapelle Aufstellung genommen, die heute das erste Mal freiwillig spielen würde.
Trauermusik ertönte zur Eröffnung der Gedenkstunde. Bei ihren Klängen entblößten sich die Häupter vor den 51 000 Toten von Buchenwald . Alles verharrte in tiefstem Schweigen.
Das Mikrophon übertrug die Feier durch Lautsprecher in alle Blocks, wo die Kranken, Gebrechlichen und Schwachen lagen, um auch sie daran teilnehmen zu lassen.
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Mancher Kamerad, der Jahr für Jahr neben uns schritt, war nicht mehr. Kein Stäubchen Asche war von ihm zu finden. In stummer Trauer gedachten wir unserer Leidensgefährten, die den Tag der Freiheit nicht mehr erleben durften. Eine kurze, innige Gedenkrede wurde in den Sprachen aller anwesenden Nationalitäten gehalten. Noch ist der Faschismus nicht ausgerottet. Noch leben viele Mörder unserer Kameraden.
21 000 befreite Menschen schwörten Rache.
21 000 befreite Menschen schwörten, den Kampf gegen den Faschismus nicht eher aufzugeben, bis auch der letzte Mörder zur Rechenschaft gezogen worden ist.
Still marschierten wir zu unseren Blocks.
Still ging dieser Tag zu Ende.
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*
Hier an dieser Stelle will ich meinem Freunde Hermann ein Blatt der Erinnerungen widmen und den Leser mit dem Leben, Kampf und Leiden eines aufrechten Menschen vertraut machen, der als gerader, reiner Charakter den Nazismus bekämpfte und schließlich auch eines seiner unzähligen Opfer wurde.
In meinem letzten Kommando befand sich unter anderem auch ein älterer deutscher politischer Häftling, der mir gleich am ersten Tage seiner Schwäche wegen auffiel. Ich sah, daß er, wie so mancher andere,
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