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Jeder wußte, was er für die Erhaltung des Lebens aller Lagerinsassen zu tun hatte. Alles war bis ins kleinste organisiert.

Die Luft war erfüllt vom Brummen der schweren Panzermotoren, vom Bersten der Granaten, vom Knattern der MG.s, vom Lärm des Kampfes, der sich in diesem Augenblick um Buchenwald herum abspielte. Im Lager selbst ein Raunen, ein Flüstern von Befehlen.

Gut getarnte Verstecke wurden aufgerissen und Waffen, Maschinen­gewehre, Karabiner, Pistolen, Handgranaten, Panzerfäuste gingen von Hand zu Hand. Alles blitzschnell.

Ein Schleichen auf den Lagerstraßen. Von Block zu Block in Deckung springend vor den pfeifenden Kugeln der SS, die noch die Wachtürme besetzt und das Lager umschlossen hielt, arbeiteten sich einzelne Trupps an unsere Peiniger heran. Einige Kameraden, mit isolierten Drahtscheren bewaffnet, hatten die Aufgabe, den mit mehreren tausend Volt geladenen Stacheldrahtzaun zu durchschnciden.

Maschinengewehre hackten, Handgranaten zerplatzten, Geschoẞgarben prasselten immer wieder, und in nächster Nähe das Brummen der Sher­man- Panzer, die an Buchenwald vorbeifuhren.

Der Turmgürtel, der das untere Lager umschloß, war bereits freigelegt. Die SS, die nicht mehr flüchten konnte und sich uns ergab, wurde ge­fangengenommen. Einzelne andere, deren Geschoßgarben uns den Tod bringen sollten, wurden im Kampf niedergemacht.

Der erste Trupp von achtundfünfzig gefangener SS stand da mit er­hobenen Händen und wurde entwaffnet. Kalkweiß, mit schlotternden Knien erwarteten sie das gleiche Schicksal, das sie Millionen von uns in grausamster Weise bereitet hatten. Jetzt würde, so glaubten sie, die Ver­geltung hereinbrechen und sie alle in Grund und Boden stampfen. Aber keiner von uns legte Hand an sie....

Sie wurden abgeführt, um einem gerechten Urteil ausgeliefert zu werden. Das SS - Lager selbst und die Umgebung von Buchenwald wurden syste­matisch durchgekämmt und viele Gefangene eingebracht. Die Türme, die mit MG.s bestückt waren, auf denen noch vor wenigen Minuten die SS als ,, Ewige Wache" stand, wurden von unseren Leuten besetzt. Auf dem Hauptturm wehte die weiße Fahne. Am Eingangstor des Konzentrations­lagers Buchenwald zog eine Abteilung ehemaliger Häftlinge als Wache auf. Der uns jahrelang umschließende Stacheldraht war an mehreren Stellen durchschnitten.

Wir waren frei!

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Einige Stunden danach rollte der erste amerikanische Panzer ins Lager Buchenwald . Der Offizier war überrascht, uns völlig befreit zu finden und erstaunte noch mehr, als er vernahm, daß wir uns beim Herannahen der alliierten Truppen selbst befreit hatten. Er verkündete dann im Namen der alliierten Mächte unsere Freiheit und dankte für die hier angetroffene Disziplin.

Freiheit!!!

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