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: Insassen irschieren, u werden. entgehen? setzen?

: Vernich- jewachung | Truppen 8, daß in ı befanden Lager.

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Rassemblement, camerades, depöchez-vous un peu!(Antreten, Kame- raden, aber ein bißchen schnell!), wobei ich mit den Augen zwinkerte. Die meisten verstanden mich sofort und traten auf die Blockstraße hinaus, wo sie schnell verschwanden, um sich irgendwo zu verstecken. Aber das Heraustreten ging diesem SS-Banditen nicht schnell genug. Er faßte einige der Nächststehenden bei den Ärmeln und stieß sie zur Tür hinaus mit den Worten:

seid doch froh, daß Ihr aus dem Lager heraus und in geschützte Ver- hältnisse kommt. Wir wollen doch nur das Beste!

Er streifte mich dabei mit einem Blick. Die Antwort, die ich diesem Mörder mit den Augen gab, muß er wohl verstanden haben. Vielleicht kam es ihm auch zu dumm vor, die Leute selbst einzeln herauszujagen. Jedenfalls verließ er den Raum und trat auf die Blockstraße, die aber völlig leer war.

Ich war ihm gefolgt. Wutschnaubend wandte er sich an mich mit der Frage, wo denn die Leute wären, worauf ich ihm erwiderte, daß ich es auch nicht wüßte und im übrigen ja für diesen Block nicht zuständig sei. Ich hielte mich nur zufällig hier auf.

In diesem Augenblick kehrte auch mein Kamerad, der Blockälteste, zurück, den er sofort das gleiche fragte. Dieser antwortete in geschickter Weise, daß er nicht verantwortlich gemacht werden könne, wenn die Leute nervös geworden seien. Sie hätten seinen, des Kommandanten Worten, die er vor acht Tagen an die versammelten Häftlinge richtete. geglaubt. Hier sei ihnen versprochen worden, das ganze Lager, so wie es sei, im Falle des weiteren Vordringens der Amerikaner ohne Schaden an der Person eines jeden Häftlings zu übergeben. Wenn die Leute, da sie nun dennoch evakuiert werden sollten, mißtrauisch geworden seien und den gegebenen Befehlen nicht mehr gehorchten, so sei. das nicht seine Schuld.

Mit seinen eigenen Worten geschlagen, entfernte sich dieser Strolch mit seinem Stabe, ging durch das Lagertor dem Kommandanturgebäude zu, um andere Gewaltmaßnahmen anzuordnen, die auch nicht lange auf sich warten ließen.

Dieser Mörder hatte genau acht Tage vorher dem gesamten Lager das erwähnte Versprechen gegeben, jedoch von vornherein niemals die Ab- sicht gehabt, es zu halten. Er wollte hierdurch lediglich die vierzig und mehr Kameraden, die am nächsten Tage aufgerufen werden soliten, um ermordet zu werden, in Sicherheit wiegen.

Wenige Minuten später stürzten zweihundert stark bewaffnete SS, jeder dazu noch mit einem dicken Knüppel in der Hand, ins Lager und trieben, was sie nur an Häftlingen habhaft werden konnten, auf den Appell- platz. Dort wurden dannEvakuierungs-Transporte zusammengestesit, die einige Zeit darauf aus dem Tor marschierten, um das gleiche Schick- sal zu erleiden wie die vorher Evakuierten. Die anderen mußten noch formiert im Lager stehen bleiben und auf Abruf warten. Sie blieben aber nicht stehen, da die Furcht, ermordet zu werden, sie immer wieder in irgendwelche Verstecke trieb.

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