die später folgen sollten, hätte innerhalb einer Stunde alles marschmäßig auf dem Appellplatz anzutreten.
Ich gehörte zu denen, die den Transportabschluß bilden sollten. Wir kannten das ,, Evakuieren" nun schon zur Genüge!
Um in den sicheren Tod ,, evakuiert" zu werden, sollten die Insassen vor ihren Blocks appellmäßig antreten, zum Appellplatz marschieren, um dort in Transporte von je viertausend Mann eingeteilt zu werden. Was konnten wir tun, um dem neuen geplanten Massenmord zu entgehen? Konnten wir uns diesem Befehl, der alle betraf, einfach widersetzen? Nein, das wäre Meuterei gewesen und hätte unsere sofortige Vernichtung zur Folge gehabt, und zwar um so sicherer, als die SS - Bewachung durch den Zustrom der die Außenkommandos begleitenden Truppen um das Vielfache verstärkt war. Die Übermacht war so groß, daß in diesem Falle jeder Widerstand Selbstmord bedeutet hätte. Dazu befanden sich noch die SS - Blockführer und andere SS - Funktionäre im Lager. Hier konnte also nur Klugheit helfen.
Die in den langen Jahren zwangsmäßig ausgeübte direkte Befehlsübermittlung wurde von uns fallengelassen. Allen Lagerinsassen wurde die ergangene Anordnung nur in erzählender Form bekanntgegeben, jedem einzelnen also selbst die Entscheidung überlassen, ob er ihr nachkommen wolle oder nicht. Zeit und nochmals Zeit gewinnen, war die Parole, denn unsere Befreier waren inzwischen schon sehr nahegekommen.
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Die Stunde war vorbei, der Zeitpunkt des Antretens da, aber kein Mensch stand auf dem Appellplatz.
Da betrat der SS - Kommandant selbst in Begleitung seines Stabes das Lager und berief die Lagerältesten zu sich, um von ihnen Rechenschaft über das Verhalten der Lagerinsassen zu fordern. Diese wichen in geschickter Form aus, worauf sämtliche Blockältesten herbeigerufen wurden. Auch diese verstanden es, sich aus der Affäre zu ziehen. Dann ordnete der Kommandant an, daß um zwei Uhr nachmittags alles endgültig anzutreten habe, da er sonst zweihundert bis an die Zähne bewaffnete SS ins Lager schicke, die seinem Befehl Nachdruck verleiben würden.
Um zwei Uhr aber war der Appellplatz so leer wie vordem.
Kurz vorher war ich in den Franzosenblock Nr. 14 gegangen, wo ein deutscher Kamerad Blockältester war. Ich saß an einem der Tische und unterhielt mich mit einem deutschsprechenden Franzosen, als die Tür aufgerissen wurde und der Kommandant Pister höchstpersönlich in Begleitung seines Adjutanten hereintrat und in schreiendem Ton den Blockältesten verlangte. Dieser war gerade nicht da. Als er mich erblickte, brüllte er mich an, den Leuten sofortiges Antreten zu befehlen. Obgleich ich mit dem Block gar nichts zu tun hatte, mußte ich gehorchen. Dem Kommandanten den Rücken zuwendend, rief ich den französischen Kameraden zu:
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