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Der letzte Akt der Tragödie spielte sich ab.
Die Zustände in Buchenwald hatten das Höchstmaß des Grauenhaften erreicht. Tausende von Leichen, die wegen Kohlenmangel nicht mehr verbrannt werden konnten, lagen teils unbestattet, teils oberflächlich verscharrt, im äußeren Lagerbereich.
Am Bismarck- Denkmal wurden in aller Eile riesige Massengräber ausgehoben, die Toten hineingeworfen und mit Erde zugedeckt, um so die Spuren des verbrecherischen und brutalen Mordes zu verwischen. Die anderen Spuren ihrer Grausamkeiten hatten die Henker sorgfältig beseitigt.
Im Lager selbst lagen Berge von Leichen. Das Krematorium und der Hof waren überfüllt, so daß man in verschiedenen Teilen des Lagers Sammelstellen einrichtete. Leichen verhungerter Kameraden. Sie waren nur noch mit Haut überspannte, stinkende Skelette. Täglich kamen haufenweise dazu. Fast die Hälfte aller Blocks waren mit vor Hunger kranken und sterbenden Menschen angefüllt. Auf den Blockstraßen des Lagers brach mancher, der sich noch fortzubewegen versuchte, tot zusammen. Die Fahrer der Leichenkarren kamen nicht mehr zur Ruhe. Sie waren kaum in der Lage, den Transport der vor den Blocks liegenden Leichen zu den einzelnen Sammelstellen zu bewältigen. Von ferne das Dröhnen der Geschütze, das jeden Tag deutlicher zu hören war. Alliierte Tiefflieger umkreisten den Buchenwaldkomplex und beschossen einzelne Truppenteile, die sich noch unmittelbar in unserer Nähe befanden.
Das Lager selbst war noch umstellt von SS , die die Mündungen ihrer Gewehre und Maschinengewehre aus ihren Türmen und Deckungsgräben auf uns gerichtet hielten.
Die Spannung wuchs.
Die Masse der Lagerinsassen berührte das alles jedoch fast nicht mehr. Jeder einzelne hatte mit dem Hunger und seinen fürchterlichen Begleiterscheinungen zu kämpfen, so daß er den Ereignissen fast apathisch gegenüberstand.
In Buchenwald einmarschierende Außenkommandos, die glaubten, alle furchtbaren Strapazen nun überwunden zu haben und hier sterben oder vielleicht doch leben zu können, wurden aufs neue formiert, um in Richtung Flossenbürg oder Dachau in Marsch gesetzt zu werden. Einige hundert Meter hinter dem Lager machten schon die fußkranken, alten und körperbehinderten Häftlinge schlapp. Man brachte sie nicht ins Lager zurück, sondern schoß sie einfach nieder.
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Den übrigen ging es so, wie ich schon an anderer Stelle berichtete. In einem Falle kamen von einem Transport von viertausend Mann, die nach Dachau sollten, sage und schreibe nicht ganz dreihundert völlig aufgeriebene Menschen an.
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Am Sonntag, dem 8. April, erließ der SS- Kommandant Pister den Befehl, das Lager zu evakuieren. Außer den kommandierten Häftlingen,
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