Die Tore öffneten sich, wir marschierten ins Lager ein. Unsere Kame­raden taten alles, was nur in ihren Kräften stand, um unsere Not zu lindern.

Das erste, was mir in Buchenwald ein alter Freund erzählte, war, daß wenige Tage vorher über vierzig Kameraden, ausnahmslos hervor­ragende Lagerfunktionäre und alte antifaschistische Kämpfer, ans Tor kommandiert wurden und diesen Befehl nicht ausführten. Diese wenigen Kameraden, die ihrer politischen Gesinnung treu ge­blieben waren, die ihren Intellekt nur im Dienste des menschlichen Fortschritts wirken ließen, weshalb man sie im Konzentrationslager eingekerkert hatte, die die ganzen Jahre hindurch furchtbare Qualen über sich hatten ergehen lassen müssen und sich bis zuletzt durch die große Not tapfer durchgekämpft hatten, hätten nach dem Willen der Nazis den Tag der Freiheit nicht mehr erleben sollen. Man befahl sie einzeln ans Tor, um sie dann in einem versteckten Winkel, außerhalb des Stacheldrahtes, ermorden zu können.

Aber der Geschützdonner, mit dem sich unsere Befreier ankündigten, war auch in Buchenwald schon vernehmbar.

Die Kameraden ließen es deshalb darauf ankommen und verweigerten zum ersten Male einem SS- Befehl den Gehorsam. Vor den SS - Mördern verbargen sie sich in geheimen Schlupfwinkeln im Lagerbereich. Die Spannung war dadurch aufs höchste gestiegen. Jeden Augenblick erwarteten wir Maßnahmen der SS.

Wir waren auf alles vorbereitet.

Während meines Aufenthaltes in Dachau hatte auch ich wiederholt mit einigen Leuten meines Kommandos unter ständiger Lebensgefahr Waffen und Waffenteile ins Lager hineingeschmuggelt, damit der letzte Tag der SS nicht auch unser letzter sein sollte, und wir solchem Massenmord Widerstand entgegensetzen könnten.

Wie es in Buchenwald damit aussah, wußte ich nicht, doch wurde eine diesbezügliche Frage von meinem Freund bejaht. So konnte ich auch dieser gefährlichen Situation entschlossener und ruhiger ins Auge sehen.

Aber die SS rührte sich nicht, trotzdem sie uns vielfach überlegen war. Diese Tage waren voller Spannung.

Appelle fanden nicht mehr statt. Gearbeitet wurde nicht mehr. In der SS - Unterkunft rüstete man für die Flucht.

Was würde man mit uns machen?

Der Befehl zu unserer Vernichtung war, wie wir später erfuhren, bereits gegeben. Wir ahnten es, wenn wir es auch noch nicht positiv wußten.

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