-

baldige Ende unschwer errechnen konnten, wo dann Gleiches mit Glei­chem vergolten würde, umsomehr, wenn ihr Gewissen schon mit vorher Die anderen, weil die sich über­verübten Schandtaten belastet war. schlagenden Ereignisse als Erscheinungen des rapiden Verfalls ihr Ge­dankengut zersetzten und ihnen den letzten Rest von Überzeugung raub­ten, die ein gegenteiliges Handeln noch irgendwie hätte rechtfertigen können. Im letzten Falle hat es sich fast ausschließlich um einige von der Wehrmacht Überstellte oder für die SS Gezogene gehandelt. Der Beweis ist mir jedenfalls erbracht worden, daß sich unter dem Totenkopf hier und da doch noch ein Mensch verborgen hielt, der dem nazistischen Wahnsinn nicht alles opferte. Das bedeutete für mich eine neue Bekräftigung meines Glaubens an den Sieg des Guten, und darum war ich heute auch so froh.

In dieser Stimmung marschierte ich zum Abendappell mit den anderen ins Lager ein. Die goldene Herbstsonne versank gerade im Westen und sah mir heute viel blanker aus als vordem.

Als ich aber nach dem Appell in meinen Block kam, war meine Freude wie weggeblasen, denn drei meiner besten Kameraden waren nicht mehr da. Sie, die zu der Gruppe der nicht mehr einsatzfähigen Häftlinge ge­hörten, befanden sich seit heute mittag im Transportblock und sollten nach Mauthausen verfrachtet werden. Das bedeutete für sie den sicheren Tod. Der Transportblock unterlag nach der Lagerordnung den Qua­rantänebestimmungen, war gesperrt und durfte außer vom Personal von niemandem der Transportler verlassen und auch von den anderen Lager­insassen nicht betreten werden. Der Pförtner war aber einer meiner Bekannten und ließ mich darum ein.

ein Teil die un überstand und

Die anderen b vor dem Tode überfüllten La nicht noch sch Mauthausen z lager, wo man Konzentration tänezeit starb die diese Zeit Jedenfalls ko großen Strapa Besonders sch

Der Transportblock hatte die gleiche Größe wie alle anderen Blocks, die regulär sechshundert Mann faßten. Er war jedoch mit sechzehnhundert und mehr belegt, so daß die Menschen in den Räumen wie Trauben an­einander klebten. Zur Schlafenszeit mußten auf fünf schmalen Pritschen dreizehn bis sechzehn Personen kampieren. Wegen Raummangels ver­brachte darum ein großer Teil die Nacht auf dem zugigen Barackenboden im ungeheizten Raum. Die sanitären Anlagen reichten bei weitem nicht aus, um der Hygiene einigermaßen gerecht zu werden. Die Verpflegung war eine weitaus schlechtere als im übrigen Lager, da der Transport als ,, unbeschäftigt" bereits vom Lagerbestand abgeschrieben war und auf Abruf wartete. Dadurch kam jegliche Arbeitszulage" in Wegfall. Ärztliche Behandlung war so gut wie gar nicht vorhanden, und nur in ganz schlimmen Fällen, falls überhaupt noch Platz im Krankenrevier war, wurde jemand aus dem Transportblock herausgenommen. Da es sich bei allen derartigen Transporten, wie schon erwähnt, fast ausschließ­lich um ,, Muselmänner" handelte, war es keine Seltenheit, daß allein während der Wartezeit, sie dauerte drei bis dreißig Tage, eine Reihe von Kameraden starben, noch ehe sie Dachau verlassen hatten.

tigten Massen und mehr in automatisch in Von Auschwit Gas umgebra Krematorien sie Juden war falls diesen W Fast der gleich hier die unzä Weise ermord verbrannt, tei ziehungsweise gerissen word

Wenn dann endlich die Verladung in die ungeheizten Güterzüge begann, waren die meisten begreiflicherweise derart geschwächt, daß wiederum

80

Mit den Trans nicht viel Fed registriert und war, was für

Wochen unter Wie es in Ma schon länger. Leid nicht noc

zu nehmen.

ihnen zu vera Hände zu drü und Hoffnung

was noch kom Wie ich so vo ich mit diesen einem andere

Der Körper ha