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ein Teil die ununterbrochene Fahrt bei unzureichender Verpflegung nicht überstand und am Endziel der Reise tot aus den Waggons geholt wurde. Die anderen bereits mehr oder weniger geschwächten, kranken und kurz vor dem Tode stehenden Menschen erwartete drüben in einem anderen überfüllten Lager wiederum eine Quarantäne unter den gleichen, wenn nicht noch schlechteren Bedingungen als vorher hier in Dachau . Mauthausen zum Beispiel war eben ein ausgesprochenes Vernichtungs­lager, wo man mit den Insassen nicht so ,, zart" umging wie in anderen Konzentrationslagern. In dieser vier- bis sechswöchigen neuen Quaran­tänezeit starb wiederum ein Teil der Transportler, aber auch diejenigen, die diese Zeit überstanden, waren nicht mehr weit von ihrem Tode. Jedenfalls konnte es als Wunder bezeichnet werden, wenn einer die großen Strapazen überlebte und sich noch einmal erholte.

Besonders schlimm waren die Transporte nach Auschwitz , dem berüch­tigten Massenmordlager, in welchem Menschen auf einmal zu je tausend und mehr in dem sogenannten Baderaum" durch Gas vergiftet und automatisch ins Krematorium befördert wurden.

Von Auschwitz weiß die Welt heute, daß dort Millionen Juden durch Gas umgebracht wurden. Ihre Leichen wurden in den vier Riesen­Krematorien und auf Scheiterhaufen verbrannt. Sie starben, nur weil sie Juden waren. In Auschwitz gingen über eine Million Zigeuner eben­falls diesen Weg, nur weil sie Zigeuner waren.

Fast der gleichen Anzahl Polen geschah dasselbe. Nicht eingerechnet sind hier die unzähligen Angehörigen anderer Nationen, die auch auf diese Weise ermordet wurden, nicht gerechnet, die bei lebendigem Leibe teils verbrannt, teils eingescharrt wurden, oder jene, die in Auschwitz be­ziehungsweise dessen Außenkommandos bei lebendigem Leibe in Stücke gerissen worden sind.

Mit den Transporten, die aus Dachau und anderswo hier landeten, wurde nicht viel Federlesens gemacht. Die bei der Ankunft tot waren, wurden registriert und verbrannt. Wer nicht mehr voll im Besitz seiner Kräfte war, was für die meisten zutraf, befand sich schon in einer der nächsten Wochen unter den Toten.

zu nehmen.

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Wie es in Mauthausen und Auschwitz aussah, das wußten wir ,, Alten" schon länger. Wir verschwiegen es den jüngeren Transportlern, um ihr Leid nicht noch zu vergrößern und ihnen den letzten seelischen Halt nicht So stehe ich nun vor meinen Kameraden, um mich von ihnen zu verabschieden. Ich bin gekommen, um ihnen noch einmal die Hände zu drücken, ihnen noch einmal in die Augen zu sehen, Glauben und Hoffnung stärkend, zuzusprechen, damit sie auch das Schlimmste, was noch kommen könnte, überwinden mögen.

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Wie ich so vor ihnen stand, kam mir ein Abend in Erinnerung, an dem ich mit diesen Kameraden, damals noch auf einem Außenkommando, in einem anderen Lager zusammen war. Seinerzeit ging es etwas besser. Der Körper hatte noch einige Kraftreserven, der Gesundheitszustand war

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