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jede Bewegung ihn sich von selbst. Den
achten sich dann off
ein Vergnügen daraus, den so mißhandelten Menschen in eine rotierende Betonmaschine zu werfen, was in den meisten Fällen einen qualvollen Tod zur Folge hatte. Die wenigen Geistesgegenwärtigen, die in der sich drehenden Betonmaschine einen festen Halt gefunden und so die Tortur überstanden hatten, wurden manchmal von einer Art Verfolgungswahn befallen und taumelten dann stur in die Postenkette der SS. Darauf hatten diese Teufel nur gewartet. Sie knallten ihr Opfer kurzerhand ab, und wurden dafür von ihrem Zugführer mit Schnaps und Zigaretten beglückt.
Welcher alte Dachauer Konzentrationär denkt dabei nicht an die Bluthunde, die Hauptscharführer Spatzenegger, Seitz, Tumann, Dammbach und ihre Schergen. Wer denkt dabei nicht an den ehemaligen SS - Kommandanten Lorritz, diesen Menschenfresser! Welcher alte Dachauer würde jemals die berüchtigte Kiesgrube vergessen können, in der man zu jeder Jahreszeit, vor allem in der kalten, mit bloßen Füßen, nur mit einem dünnen Drillichanzug bekleidet, im eisigen Wasser stehen und bis zur Bewußtlosigkeit schaffen mußte, wobei die meisten eingingen; wenn sie nicht vorher schon totgeschlagen wurden, ganz abgesehen von denen, die man lebendig begrub. Würde man sich die Leichen derer, denen allein diese Kiesgrube Schicksal geworden ist, zu vieren übereinandergeschichtet vorstellen, so ergäbe das eine Höhe, die man von jeder Münchener Straße aus mühelos erkennen könnte. Dachau , Hölle auf Erden, wer wird dich je vergessen?
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Über das Konzentrationslager Dachau wurde die Weltöffentlichkeit schon in der ersten Zeit seines Bestehens von verschiedenen Seiten des Auslandes durch Rundfunk, Presse und Film gut informiert. Da an der Wahrheit der Nachrichten nicht zu zweifeln war, fühlten sich die maẞgebenden ausländischen Stellen vor dem Weltgewissen moralisch verpflichtet, die breitesten Massen davon in Kenntnis zu setzen. In NaziDeutschland aber wurde dem Volke von seiner Regierung vorgelogen. es handele sich hierbei um ausländische Greuel- und Hetzpropaganda. Die Tatsachenberichte konnten im Vergleich zur Wirklichkeit als noch recht harmlos bezeichnet werden, denn diese sah, wie wir ja nun alle wissen, viel furchtbarer aus.
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Im Tausendjährigen Reich" wurde gelogen, raffiniert gelogen, und nochmals gelogen. Wenn schon damals ein Goebbels sagte, daß lügen an und für sich keine Kunst wäre, sondern daß„ interessant lügen" diese Bezeichnung verdiente, so waren die damaligen Führer Deutschlands nicht nur Künstler, sondern Genies auf diesem Gebiete. Diese ,, genialen" Verbrecher haben genügend Proben ihres Könnens im Schwindeln abgelegt. Sie haben so gemein gelogen, mit Scheinbeweisen ihre Lügen argumen
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