Ais nach einigen Stunden die Zellen wieder geöffnet wurden, lebten von den fünfzehn nur noch zwei, die man ins Lagerrevier heraufschaffte, wo sie uns mit schwacher Stimme den Vorgang gerade noch schildern konn­ten und kurz darauf starben.

Das oben Beschriebene war damals mein erstes Erlebnis der Art. Bisher hatte ich geglaubt, genug des Grauenhaften erlebt zu haben, aber schon stand man wieder entsetzt einer neuen Untat gegenüber.

Diese grauenhaften Giftgasversuche wiederholten sich in der Folgezeit laufend. Geschehen im Konzentrationslager Natzweiler unter dem Kom­mandanten, SS - Führer Kramer, der elenden Hauptfigur im Belsen­Prozeß.

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An einem schönen Tage im Sommer 1944 brauchten sechsunddreißig Polen nicht zur Arbeit auszurücken. Sie mußten im Lager bleiben. Sie ahnten nicht, warum.

Keiner von ihnen wußte, daß er zu den ,, Sechsunddreißig" gehörte, und welches Schicksal seiner harrte, denn diese Kameraden waren auf die einzelnen Blocks verteilt und bekamen lediglich Becheid, daß sie im Lager zu bleiben hätten.

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Das war an sich nichts Außergewöhnliches, denn es blieben häufiger Häftlinge auf Anordnung zurück, um irgendwie vernommen oder in bezug auf Personalien, Familie und so weiter geprüft zu werden. Darum hatte sich wohl auch niemand von ihnen etwas Besonderes dabei gedacht. Sie wurden einzeln in den Arrestblock geführt, wo man ihnen die Hände auf den Rücken fesselte. Anschließend wurden sie zu je sechs Mann ins Krematorium gebracht und aufgehängt.

Die Prozedur dauerte eine gute Stunde.

Als wir zum Mittagsappell ins Lager hineinmarschierten, schon verbrannt!

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Diese polnischen Kameraden wurden von der SS aus Repressaliengrün­den aufgehängt, weil sich ihre Angehörigen in Polen gegen den dortigen brutalen SS- Mordterror gewehrt hatten, und dabei sechs SS - Männer ums Leben gekommen waren. Die Täter und ihre Angehörigen wurden daraufhin alle hingerichtet, und diese Kameraden, die mit der Sache überhaupt nichts zu tun hatten, wurden einzig und allein darum hinge­mordet, weil sie zu den betreffenden Familien gehörten.

Kannst du, Leser dieses Buches, dir vorstellen, was in jedem von uns reifte, die wir dem gleichen Schicksal ausgeliefert waren und ohnmächtig dem allem zusehen mußten?

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