gerführer auf der Bild" age hier Dienst tat. Er en, denn er befahl dies
mtlichen Auspeitschens, -Männern, begann
o tapfer, daß er keinen eude an seinen Schmera fünfzehn Hieben, da urde ohnmächtig. mit einem Kessel kalten Lagerführer ausreichend en Aufenthalt im Lager
meln entledigt und sollte ewußtlos. Seine Foltern ihn mit roher Gewalt st die von der Terrasse wie ein lebloses Bündel en abkommandiert und
ert und verbunden.
Als wir dann zu Tausenden appellmäßig angetreten waren, stand die SSFührung bereits auf der oberen Terrasse.
Die Delinquenten wurden von der SS aus dem Arrest heraufgeführt und standen mit entblößtem Oberkörper, die Hände mit der ,, Acht" auf dem Rücken gefesselt, durch oft wochenlangen Arrest fast bis zu Skeletten abgemagert, jeder vor seinem angewiesenen Galgen.
Es wurde kein Todesurteil verlesen, keinem ein Wort gegönnt. Auf dem Galgenplatz hatte sich mit finsterer Miene der Schutzhaftlagerführer postiert; er winkte kurz mit dem Daumen, und die Todgeweihten bestiegen dann die bekannte Kiste.
Einer der Häftlinge wurde von der SS dazu bestimmt, ihnen die Schlinge um den Hals zu legen und am Galgen zu befestigen. Hätte er sich geweigert, wäre sein sofortiger Tod die Folge gewesen.
Dann trat der schon erwähnte SS - Lagerführer Se u ẞ mit dem Fuß gegen die Klappvorrichtung der Kiste, wobei er rief:
,, Weg, Du Mistvogel!"
Der Deckel, auf dem der Kamerad stand, knallte zu Boden und
der Nationalsozialismus fraß sein Leben!
Ich habe bei all den Vorkommnissen dieser Art keinen schwach werden sehen.
Sie gingen in den Tod wie Helden.
Weißt du, o Mensch, der du diese Zeilen liest, was in jedem von uns anderen vorging?
-
Nein, du weißt es nicht!
*
it ihrer Schreckensherren auf dem Appellplatz. r in Abständen von drei zirka ein Meter tief- ten mit einem kleinen it Dreck füllten, waren Hinrichtung eingelassen
sirgendeinem oft nichen hatten, beim Appell
Lager einmarschierten, eine sogenannte Klapp
tungen schon getroffen,
and Grauen: Heute bist hste Mal
Eines Abends rückten wir, vom Arbeitsplatz kommend, ins Lager ein. Erschöpft schleppten wir uns durch das Tor. Kurz dahinter mußte das Ganze halten.
Das war etwas Außergewöhnliches, denn sonst marschierten wir direkt bis auf den Appellplatz.
Der SS - Arbeitsführer schritt die Front ab und suchte sich fünfzehn Häftlinge der verschiedensten Körperkonstitutionen heraus. Diese muẞten links beiseite treten.
Wir anderen durften weitermarschieren.
Mit diesen fünfzehn geschah folgendes:
Sie mußten vor dem Tor antreten und marschierten, nachdem ihre Nummern notiert waren, dann geschlossen zum Struthof hinunter Dort angekommen, mußten sie sich entkleiden und wurden, einzeln oder in kleine Gruppen aufgeteilt, in Gaszellen eingesperrt. Im Beisein einer Kommission, bestehend aus SS - Ärzten und Chemikern, wurden an diesen Menschen Giftgasversuche ausgeführt.
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