rigen in den Kranken­

dorthin brachte, doch dafür.

Auschwitz , damit hier

en.

ht alle, denn ein Teil gestorben. Man hatte tvon Auschwitz nach eheizten Güterwagen g mitgegeben, obwohl daß ein großer Teil eichen, die man schon

ieser Opfer die Fest­er ihnen waren. phus- Bazillen geimpft, ergewöhnlich starker doch hat die in ihrem lassen, die sich immer

diese Versuchsstation berstation. In Dachau mte gemacht.

Sie sogenannten Stock­schon einmal beschrie­esser von zwei bis drei daß man den Häftling spannte. Hände und kam eine seidendünne ucht auf ihr Opfer ein. mäckigen" Kameraden auf dem Appellplatz nsten Stelle des Lagers ehen sollte.

auer sein mußte, will

spell erst abgenommen

en bleiben und wurden vor nicht.

Damit verging eine Stunde.

Wir standen immer noch.

Daß viele von uns schlapp machten, da sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnten, versteht sich von selbst. Und alles wegen eines Kame­raden, der angeblich fehlen sollte.

Aber dem Kameraden grollte niemand.

Außerhalb des Stacheldrahtes konnte er nicht sein, denn der Zählrapport beim Einrücken durchs Lagertor hatte gestimmt. Mithin mußte er sich im Lager befinden.

Wir standen noch immer!

Die SS gab dem Lagerpersonal Befehl, alle Blocks eingehend zu durch­suchen. Das dauerte wiederum zwei Stunden, war aber ohne Erfolg. Wir standen immer noch!!

Mein Nebenmann flüsterte mir zu:

,, Gut, daß wir schönes Wetter haben, und daß es nicht regnet wie kürzlich, als wir wegen des Fluchtversuchs des Franzosen fünf Stunden bei Hunde­kälte im Regen stehen mußten."

-

,, Ja" sagte ich- ,, Du hast Recht!"

Worauf er erwiderte:

,, Der arme Kerl tut mir leid, wenn sie ihn kriegen. Ob sie ihn hängen werden?"

,, Was weiß ich", sagte ich resigniert, aber schau Dir den Teufel da cben an", wobei ich auf den Rapportführer wies, der auf der höchsten Terrasse stand und mit verbissener Wut unruhig hin- und herging ,,, dann weißt Du alles!"

Plötzlich hörten wir vom unteren Ende des Lagers her laute Rufe, woraus wir schließen konnten, daß sie den Gesuchten gefunden hatten.

Der Unglückliche wurde zum Rapportführer auf die oberste Terrasse geführt. Der empfing ihn mit den Worten:

,, Wo hast Du Hund, Du Kreatur, Dich solange versteckt?"

Der Kamerad, ein zartes, junges Kerlchen aus einem Ort bei Leningrad , zögerte ängstlich mit der Antwort und sagte schließlich in gebrochenem Deutsch, daß er Angst gehabt und sich darum versteckt hätte.

Wir, die wir oben in den vordersten Reihen des ersten Blocks standen, hörten seine Worte.

Wir verstanden ihn nur zu gut.

Der kleine Russe mit seiner schwächlichen Natur, seelisch zerrüttet von den Grausamkeiten, die er gleich uns bis zum heutigen Tage miterleben und ansehen mußte, war offenbar von einer Angstpsychose, die an Ver­folgungswahn grenzte, befallen worden, die ihn in sein Versteck trieb. Aus dem Lager konnte er ja nicht fliehen. Das war völlig unmöglich. nicht eine Katze konnte heraus, geschweige denn ein Mensch.

55