oder andere von ihnen enrevier zu legen. Man sie völlig isoliert. Ihre on einem Stacheldraht­allen übrigen Häftlingen ausch mit uns pflegen. iheitskämpfer, nur weil

anderen Lager ab, denn wir Konzentrationäre wußten wohl zu unter­scheiden zwischen einem Capo, der das, was er tat, tun mußte und dem, was er nicht tun brauchte und durfte.

Auch diesen Menschen, von dem ich gerade sprach, ließ die SS eines Tages, als er ihr nicht mehr nützlich war, fallen. Der Schuft ging mit dem nächsten Transport nach Buchenwald . Schon längst lebt er nicht mehr. Kameraden, die er gepeinigt hatte, und die den Transport mit­machten, übten natürlich Vergeltung. Dieser Capo starb, weil er mehrere Kameraden in den Tod gejagt hatte.

*

wächt und seelisch ge­Steine.

egte sie weiter, und der

mit Namen Erdmanns­

wir vor lauter Körper­nnten, mit dem Hacken­

Er schlug solange, bis tzten Kraft und mit dem

s schneller vorwärts be­Blut floß oder Hirn aus -Führer tat das, was er

stand mir der Verstand nicht fassen, daß es 80

er Lage, etwas mehr zu schwang ich fieberhaft vor mir liegenden Steine mit dem Hackenstiel zu

und gekauft. Um des swir, schlug dieser Un­SS das befahl. Und er

e sich auf diese gemeine

Die Sonne brennt. Ein glutheißer Himmel wölbt sich über dem Bergkegel von Natzweiler . Wir schwingen Pickel und Hammer mit letzter Kraft auf die Steine. Die SS geht durch unsere Reihen, beobachtet jeden, ob er sich nach ihrem Gutdünken bewegt.

Die Kraft will nicht mehr.

Der Hunger friẞt im Gedärm.

Der Durst beizt die Kehle trocken.

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Und trinken dürfen wir nicht, weil es die SS nicht will.

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Der Verstand will nicht mehr arbeiten. Die Hitze hat ihn ausgedörrt. Man ist nicht mehr Mensch. Man träumt von trockenem Brot, man träumt von Wasser, man hat Halluzinationen. Man sieht einen weißbekittelten Kellner mit einer Flasche labenden Inhalts auf sich zukommen, sieht einer springenden Quell, einen sprudelnden Brunnen. Man lechzt nach Wasser.

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Hundert Meter vor uns rauscht ein Wasserhahn. Das kostbare Naẞ sprudelt kristallklar und ladet ein zur Erquickung, ladet ein zum Leben und verrinnt im glühenden Sand. Wir dürfen nicht trinken, weil es die SS nicht will.

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Der Körper fiebert. Schweiß gibt er nicht mehr her; er ist zu ausgetrock­net. Die Angst sitzt uns im Nacken, denn die SS schreitet durch unsere Reihen

Neben mir ein Krach. Die Wucht eines Hackenstiels trifft einen meiner Kameraden auf den Schädel.

Er bricht zusammen.

Ich höre, ohne aufzublicken, da ich fieberhaft geängstigt weiterarbeite: Du Hund, Du willst nicht mehr arbeiten! Ich werde es Dir schon zeigen!" Neben mir liegt der Kamerad aus Frankreich , durch den Schlag ohn­

e Los tellten. Aber Gott mächtig zusammengebrochen, aus Mund und Nase blutend, zwischen den

ir rechneten mit ihnen unserem oder in einem

Steinen.

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