Fünftens: Der an den Füßen aufgehängte Häftling wurde aus einer Höhe von 30 cm mehrfach auf den Kopf fallen gelassen, bis dieser unförmig angeschwollen war. Gewöhnlich wurden dabei auch die Kreuzwirbel zerschlagen. Sechstens( Etwas außergewöhnlich Spezialisiertes bei der SS. D. Verf.) Der Gefolterte wurde bei kältestem Winterwetter nackt angebunden und wiederholt mit kaltem Wasser überschüttet.
Siebtens: Drei Tage absoluten Fastens, gewöhnlich in einem Häuschen verbracht, das nicht einmal als Schildwachhaus genügt hätte, und in dem der Häftling nur gebückt stehen konnte. Gewöhnlich kam es dabei zu einer Paralysierung der Beine.
Achtens: Besonders gern an Bibelforschern( die teilweise zu meinen besten Kameraden zählten, d. Verf.) und religiösen Kriegsdienstverweigerern wurde der, ,, Fingerschnitt" geübt. Diese Folter bestand aus einer systematischen Abschälung von Haut und Fleisch von den Fingern beider Hände.( Ihr werdet Zeugen dieser Tortur in Deutschland noch lebend antreffen. D. Verf.) Neuntens: Lange Nadeln wurden seitlich durch beide Gesäßbacken getrieben.( Auch Zeugen dieser Tortur leben noch D. Verf.)
Zehntens: Mehrere Liter kochend heißen Wassers wurden in den Darm eingefüllt. In zahlreichen Fällen, besonders in Julius Streichers Nürnberg, ersetzte die Fahrradpumpe( Luft) das kochende Wasser.
Elftens: Häftlinge wurden durch ein Deckenloch in einen türen- und fensterlosen Raum geworfen. Sodann wurde Wasser eingelassen, das dem Gemarterten bis an den Mund reichte. Gewöhnlich blieben sie mehrere Stunden in dieser Lage.( Um ihnen irgendwie noch ein ,, Geständnis", das die Gestapo durch ihre grausamen Methoden nicht hatte erpressen können, zu entreißen. D. Verf.)
Zwölftens: Blutig gepeitschten Menschen wurden mit einem Stahllineal die Fußsohlen zerfleischt, dann wurden sie nackt in einen kleinen Raum gestoßen, dessen Boden und Wände zehn Zentimeter dick mit Schmierseife belegt waren. ( Der Leser kann sich vielleicht vorstellen, was Schmierseife in offenen Wunden für Schmerzen verursacht. D. Verf.)
Dreizehntens: Der nackte Häftling mußte knien, worauf ihm scharfkantige Steine in die Kniekehlen gelegt wurden; sodann mußte er sich auf die Hacken setzen und stundenlang in dieser Lage unbeweglich verharren.
Dieses ist der Auszug des mit eigenen Kommentaren versehenen Artikels der ,, Hessischen Post".
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Ich höre im Geiste noch meinen Kameraden fast dieselben Worte sprechen. Nur kamen sie leidvoller und verbitterter von seinen Lippen, denn er hatte es miterlebt, er, der Mensch, dessen ganzes Verbrechen darin bestanden hatte, für den Fortschritt der Menschheit als Kommunist zu leben und zu wirken. Ich staunte, daß er überhaupt noch da war, erzählte er mir doch von Kameraden, die das alles mitgemacht, aber nicht überstanden hatten, die nicht mehr sind.
Was bedeutete dagegen mein erster Eindruck vom Konzentrationslager? Was war dagegen meine noch human- gefühlsmäßige Einstellung? Hätte mir das ein anderer erzählt, ich hätte es als unglaubwürdig abgelehnt. Aber vor mir stand ein Mann, der meine ganze Hochachtung besaß, dem die Wahrheit Selbstverständlichkeit war. Ein Mensch, der nüchtern und sachlich seine Worte an mich richtete, der nicht zurückgeschreckt war
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Das alles war n
hoch auch die Id
leben und sterbe walt, brutalem M wie weit das End brechen würde. Gerechtigke
Betrug an den M
Der Abend kam
LIDS der rauhen