ergeschenkten

die es sich zu Freiheit, die n der Mensch

er die Worte ganz frei!"-

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Vater, der h, mein Sohn,

st, sah ich dich If Jahre. Eine mein Junge? habe ich noch schaffen. Erst rlebnissen der bald erfahren. mende, Freude

mt beirren und gibt uns nicht

Wendung, und ilometern Ent­Erde, von dem, nackte Bauten

ick wird hart, ll ihren Schön­gen. Auf jenem zentrationslager

es Mordes, des nsten Nationen. nationalsoziali­en, Jugoslawen,

und so weiter onalsozialismus ie jeder andere,

gegenüber mehr nicht so feige os auslieferten. chstäblich tot­de preisgegeben. auch Deutsche, Sßte Glückselig­

keit bedeutet und manchen zuletzt vielleicht noch das Leben gerettet hätte. Und unten in den umliegenden Dörfern sah man gut genährte Men­schen eigenen Blutes, die von alldem nichts gewußt haben wollen. Ich sehe vor meinem geistigen Auge einen unheimlich grinsenden Toten­kopf über Buchenwald ; sehe aus seinen bleckenden Zähnen das Blut meiner Kameraden fließen; aus seinen Augenhöhlen die Tränen rin­nen, die Tränen unzähliger Mütter, Frauen und Kinder der gemordeten Opfer. Dieser Totenschädel trägt auf der Stirn das Hakenkreuz und heißt.. Nationalsozialismus!

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Buchenwald , eine der vielen Stätten nationalsozialistischen Verbrecher­tums, in denen die größten Schandtaten an der menschlichen Kultur im Namen des deutschen Volkes begangen worden sind. Mit ihnen hat unser Volk sich selbst aus der Familie aller Kulturstaaten ausgeschlossen. So stehen vor mir Dachau , Natzweiler , Buchenwald , als bleibende Er­innerungen grauenhaften Erlebens, ewige Anklage gegen nationalsoziali­stisches Mördertum und seine Helfershelfer. Das hier vergossene Blut schreit zum Himmel!

Ich höre meine toten Kameraden noch: ,, Wenn Dir die Gnade des Ueber­lebens zuteil werden sollte, vergiß nicht, der Welt die Wahrheit über unser Schicksal zu erzählen!"

Ich habe es nicht vergessen.

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In der Stadt, an Häuserruinen, Zeichen des eben beendeten Krieges, vor­beigehend, suche ich mein dürftiges Heim auf. Der Himmel hat sich überzogen, eine drückende Gewitterschwüle liegt über allem. Die ersten Regentropfen fallen. Düstere Bilder aus der eben abgeschlossenen Ver­gangenheit rollen an meinem geistigen Auge vorüber: Der endlose Zug der Gemordeten, mancher Freund, mancher gute Kamerad dabei. Ich sehe ihre gebrochenen Blicke anklagend zum Himmel schreien; grauen­hafte Szenen, wie sie recht- und hilflos in den Klauen ihrer Mörder verendeten... In Wehmut gedenke ich eurer, die ihr mir nahegestan­den seid!

Aus der sonnigen Feiertagsstimmung ist eine Totensonntagsstille ge­worden. Ich habe euch nicht vergessen, meine toten Kameraden ich werde reden vor aller Welt, wie ihr gelitten habt, wie qualvoll ihr hinge­mordet worden seid und werde nicht müde werden, zu erzählen, bis auch dem letzten noch Geblendeten das Licht der Erkenntnis aufgeht. Euer Tod war nicht umsonst.

Ihr wurdet Opfer eines verbrecherischen Wahnsinns.

Euer Leid und Euer Kampf war der Blutzoll einer neuen Welt, damit die Lebenden frei werden und, die nach uns kommen, in Freiheit leben können. So ging dieser Tag zu Ende.

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