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suchte im Zickzack durch Häftlingen ausgerissen und Deutschland den Klauen ihrer Henker zu entgehen. Obwohl die SS allen Spürsinn aufwandte, entdeckten sie die Aus­reißer doch nicht. Schließlich fanden sie eine Zufluchts­stätte im Pallotinerkloster Hersberg bei Immenstaad Bodensee . Wenn ich recht unterrichtet wurde, bestand aber Den Patres dort war das hier Gefahr, entdeckt zu werden. einsame und abgelegene Urnau mit seinen zuverlässigen Be­wohnern, seinem idealen Pfarrherrn und seinem allgemein So entschloß man beliebten Bürgermeister wohl bekannt.

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sich, in aller Stille und Heimlichkeit dorthin überzusiedeln. Im Musikzimmer der barmherzigen Schwestern( es sind Neusatzecker Dominikanerinnen in Urnau ) fand eine ge­heime Sitzung der Offiziere statt, in welcher wohl alle Vor­sichtsmaßregeln gegenüber der suchenden SS getroffen wur­den. Wie notwendig diese Vorsicht war, zeigte sich bald. Eines Tages ging ein SS- Mann an meinem Elternhaus vor­über und sah durch das Fenster einen Mann in Zivil in der Wohnstube sitzen. Ganz unauffällig fragte er meine älteste Nichte, wer dieser Mann sei. Er bekam prompt zur Ant­wort: ,, Das ist mein Onkel." Der Offizier ist nämlich sofort bei Etwas erstaunt der Aufnahme zum Onkel ernannt worden. fragte der Späher weiter: ,, Sie haben aber noch einen jungen Onkel." Da lachte meine Nichte herzlich und ent­gegnete: ,, Ja wissen Sie, mein Onkel ist älter, als er aus­sieht, und ich sehe jünger aus, als ich bin." Diese lachend und harmlos hingeworfenen Worte überzeugten den Frager, daß er sich doch geirrt habe, er ging weiter und kam nicht mehr. Dafür rückte zum Glück der deutschen Offiziere und der Urnauer das französische Besatzungsheer ein und be­setzte alle Ortschaften ringsum, nur Urnau erhielt keine Besatzung, nachdem festgestellt wurde, daß die Gemeinde unter großer Gefahr die von Hitler verfolgten Offiziere auf­genommen hatte. Auch der redliche Bürgermeister A. Risch blieb in seinem Amte mit der Verpflichtung, dafür zu sor­gen, daß die Offiziere nicht ohne Erlaubnis den Ort ver­

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