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Hochamt mit Predigt halten. Wie die Einrichtung einer Kapelle möglich wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. die hl. Messe halten zu können, mußten sie morgens 4 Uhr aufstehen und sich in einer Viertelstunde parat machen. Sehr ungemütlich waren die Appelle morgens nach der hl. Messe und besonders abends. Fehlte ein Mann beim Appell, dann mußten sie stundenlang, ja mitunter die ganze Nacht stehen bleiben. Eine Schinderei war das Essenholen. Das Essen selbst war derart, daß die Menschen zu Elends­gestalten zusammenschmorten. War einer der Maßgebenden schlecht gelaunt, dann gab es statt des Essens das sog. La­gertelephonieren. Es mußte einer dem andern einen Befehl zubrüllen und dieser Nachrichtendienst wurde dann eine Stunde und darüber geübt.1)

So

die Methode. Das Ermüdende bei der Arbeit war mußte beim Jäten oder bei andern Feldarbeiten stets mit einem Bein knieend geschafft werden. Pflug, alles mußte umgespatet werden.

Es gab keinen Die Fuhrwerke

Oft

mußten von den Häftlingen gezogen werden u. a. m. kamen sie ganz durchnäßt in ihre Stuben zurück, konnten nicht die Kleider wechseln, sondern mußten im regenfeuch­ten Hemd auf dem Strohsack liegen und am andern Morgen Eine schlimme Schikane be­die nassen Kleider anziehen.

stand darin, daß man nur zu bestimmten Stunden und nur benutzen mit einer Karte die primitiven Lokalitäten durfte.2) War die weiße Flagge³) nicht gehißt, dann war ' das Betreten und Benützen ohne Strafe nicht möglich. Die Strafe bestand darin, daß einer den ganzen Tag in der Hitze oder Kälte knieen mußte, ohne die mindeste Erleichterung. Es kam vor, daß einer dabei erwischt wurde, wie er eine rohe Kartoffel verzehrte. Die Folge war eine Tracht Prügel. Der Hunger war bisweilen so groß, daß Häftlinge Gras kauten. Unser Priester erzählte uns, daß die Körner der Sonnenblumen und der Maiskolben besondere Leckerbissen

1) Das Lagertelephonieren war eine allgemeine Einrichtung, die aber auch zu Schikanen benützt werden konnte.

2) Die Zeit für die Benützung der Lokalitäten war von 8-12 und 2-4 Uhr, Eine verrückte Anordnung, die sich bei Ruhr katastrophal auswirken mußte.

3) Die weiße Flagge war ein schmutziger Fetzen.

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