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Minderheit und waren sehr feige, aber hinter ihnen stand die Kreisleitung, das Ministerium und die Gauleitung. Was sollten und wollten die guten Leute unternehmen gegen solche brutale Gewalt? Es liegt noch ein treffliches Brieflein meiner Hauptbibliothekarin vor mir vom 6. Okt. 1933. Nach­dem sie ungefähr dieselben Gedanken der Anteilnahme wie die übrigen ausgesprochen, schaut sie in die Zukunft und meint ,, Der Herrgott werde die Beteiligten bestimmt stra­fen." Sie hat nicht falsch gesehen. Im Hinblick auf die Ge­walttätigkeit der Gegner wirft sie die Frage auf: ,, Wäre es vielleicht besser, wenn Sie noch eine Zeitlang dort bleiben würden, bis die haẞerfüllten und verhärteten Gemüter sich etwas beruhigt haben?" Sie stellt dann noch einige Fragen wegen der Bibliothek und der Bücherausgabe. Die Borro­mäus- Bibliothek in N. war durch die Zentrale in Bonn ganz modern ausgebaut worden. Da ich selbst Bezirkspräses der Bibliotheken war, legte ich Wert darauf, in meiner Pfarrei eine mustergültige Bibliothek zu haben. Auf meine Bitten kam ein Fräulein Gier aus Bonn und erneuerte die Biblio­thek in 14tägiger Arbeit. Etwa 70 veraltete Bände wurden ausgeschieden und ebensoviele oder noch mehr neue wurden dafür eingestellt. Der Verlag Feyel in Überlingen beschaffte uns ein gedrucktes Bücherverzeichnis, das so angelegt war, Für die Aus­daß es fortwährend ergänzt werden konnte. gabe und Kontrolle war das modernste Kartotheksystem an­gelegt, so daß ein Buch kaum verloren gehen konnte. Fräu­lein Gier hatte zwei Mädchen angelernt, die in der Zukunft ihre Aufgabe tadellos und mit Geschick erledigten. Natür­lich war diese Bibliothek unsern Gegnern aufs höchste uner­wünscht. Man örte immer wieder die Frage: woher Kein Wunder, nimmt unser Pfarrer nur das viele Geld? daß sie mir im Frühjahr 1933 in der ,, Bodensee- Rundschau" öffentlich Unterschlagung des Klingelbeutels vorwarfen. Spä­ter werde ich auf diese Sache zurückkommen. Zunächst will ich noch auf eine andere Waffe hinweisen, die von mei­nen Gegnern gefürchtet und gehaßt wurde, das war das Pfarrblatt ,, St. Ulrichsstimme", so genannt, weil der hl. Ulrich von Augsburg der Patron der Pfarrkirche in N ist. schien in zwangloser Folge auf bestem Papier, gedruckt vom Verlag Feyel in Überlingen . Ich hatte mir zum Grundsatz gemacht: Alles was getadelt und gerügt werden muß, kommt nicht auf die Kanzel, sondern wird ruhig und sachlich im Pfarrblatt behandelt. Hier kann man die Worte nicht ver­

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