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Sorglosigkeit war gewichen. Ein ganz unheimlicher Druck lastete auf uns allen. Jedenfalls glaubte der Teufel schon, er dürfe seinen herrlichen Triumph feiern. Aber er wird sich täuschen, denn noch selten ist soviel und so aus tiefster Seele gebetet worden, wie gerade in diesen Tagen. Sie dürfen ver­sichert sein, daß alle N. Pfarrkinder, die noch ein wenig Liebe zu unserem Heiland im Herzen haben, Ihnen gut sind und viel für Sie beten. Wir Marienkinder haben unsere Monatskommunion und die hl. Messe am letzten Sonntag ganz für Sie aufgeopfert. Fast unaufhörlich sind die Tränen geflossen, auch auf der Männerseite, und die sind ja bekannt­lich nicht so für Tränen eingestellt. Eine wahre Erleichterung und eine große Freude war die Versicherung von Willi und Richard, daß Sie wenigstens gut aufgehoben sind und es Ihnen soweit gut gehe. Und ich freue mich mit Ihnen, daß Sie so glücklich und zufrieden sind, denn ich bin auch der Ansicht, daß wir mitten im schwersten Leid dem Herrn ein jubelndes Te Deum singen dürfen, wie es einst die hl. Elisa­beth gesungen hat in kalter, stürmischer Winternacht. große Freude war es auch für mich, als die ,, Wege zum Frie­den") kamen, auch wenn Sie nicht mehr hier sind. Sie haben über den Festtag von Hegne so schön geschrieben, es tat mir ganz wohl.( Einkleidung und Profeẞ bei den Ingenbohlern Kreuzschwestern)... Sollte der Heiland auch jetzt das Opfer von uns verlangen, daß wir auf unsern geliebten Präses und auf alles, was uns lieb und teuer ist, verzichten müssen, dann wollen wir beten der Herr hat es genommen. Der Name des Herrn sei gebenedeit.

Eine

Mit den herzlichsten Grüßen von allen Kongreganistin­nen ohne Ausnahme. Ganz besonders grüßt Sie in herzlicher H. Sch." Dankbarkeit.

Einen interessanten Einblick in das Denken jener, die den Sturm gegen den Pfarrer von N. entfesselt hatten, bietet ein Briefchen des Pfarrers W. R. von Orsingen vom 29. Septem­ber 1933. Es lautet:

,, Mein lieber Freund!

Herzlichen Sonntagsgruß zuvor in Deine klösterliche Verbannung. Dein Brieflein, das ich heute erhielt, hat

1) ,, Die Wege zum Frieden war ein Sonntagsblatt, das als Beilage der ,, Deut­Gründer ist der frühere Münster­schen Bodensee- Zeitung" in Konstanz erschien. pfarrer in Konstanz Dr. Konrad Gröber, unser derz. Erzbischof. Von 1927-1935 redigierte ich das ,, Sonntagsblatt".

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