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Gesundheit und Nervenkraft, erklärte ihnen, daß hinter man- chemscheinbaren Spaziergang mehr Anstrengung stecken könne als hinter mancherlauten Arbeit. Jetzt sahen sie ihren Pfarrer nicht mehr mit dem Brevier oder sonst einem wissenschaftlichen Buch über die Feldwege der Marienhöhe oder dem Herpelekreuz zupilgern. Jetzt erinnerten sie sich an so manches, was er ihnen gesagt undprophezeit hatte. Wölfe waren in die friedliche Herde eingebrochen, hatten den Hirten vertrieben und rächten sich nun nach Herzenslust an seinen Getreuen. Da machten sie sich auf und besuchten mich in der Verbannung oder sie schrieben mir, was auf ihrer Seele lastete. Ein sehr feines Briefchen vom 26. Sep- tember hat folgenden Text:Hochwürdiger Herr Pfarrer! Gestern war ich im Pfarrhaus in Nenzingen. Doch schon am Sonntag nachmittag, nachdem die jungen Leute von Gengen- bach zurückgekehrt, hat dieGöttin(Patin) von Willi Maier mir die Nachricht überbracht, daß unser vielgeliebter Seel- sorger gesund sei.Gott sei Dank, sagten wir, erleichtert. Wenigstens soviel.

Die Kinder kamen am Freitag aus der Schule mit rotge- weinten Augen, wir mußten nur mit ihnen weinen. Die Brüder waren erst wortlos vor Schrecken und ließen die Köpfe hängen. Wer sollte da nicht an die Gefangennahme des göttlichen Heilandes denken? Gewiß, er läßt Sie aus seinem Kelche trinken. Wie ist es auch nur möglich, von so vielen verehrt und geliebt! Der Haß von wenigen und die Hölle ist los, aber es sagte mir einmal ein alter Benediktiner in einem ähnlichen Fall: So etwas passiert nur einem heilig- mäßigen Mann!(Hier wird sich die Schreiberin samt dem Pater wohl etwas geirrt haben.)

Hochwürdiger Herr Pfarrer, ich glaube, es wird viel für Sie gebetet. Die Leute sind gedrückt und traurig; so bald sie mit einem reden wollen, fangen sie an zu weinen. Man versteht das, wenn man an sein eigenes Weh denkt. Doch gewiß leiden die lieben Fräulein Anna und Maria(meine Schwestern) noch am meisten. Sie dauern mich so sehr. Ich glaube, die Leute gehen zu ihnen, um Trost zu holen und verstehen nicht ihr Herzeleid. Man muß beten für die lieben guten Fräulein.®:

Ich meine, in N. ist die Sonne ganz und gar untergegangen. Und wenn ich vom Fenster die Kirche sehe und dem Heiland einen Gruß sende, dann muß ich weinen. Er weiß, warum.

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