Denn sie war nicht nur reich, sondern auch schön gewesen. Schöner als Annabeth. Nicht so apart vielleicht und nicht so welt­gewandt, auch nicht so klug. Aber schöner. Dieser Gedanke, den sie noch nie gehabt hatte, machte Henny ganz ungemein ver­gnügt, und es hätte nicht viel gefehlt, daß sie in die Hände klatschte wie ein Kind, das eine Puppe geschenkt bekommt. Freilich war es mit der Schönheit nicht mehr weit her. Wie schnell das vorüber­ging. Es machte ihr keine Freude mehr, in den Spiegel zu schauen. Viele Runzeln, Säcke unter den Augen und dicke Hüften. Einstmals, ja, da war sie ein bißchen ver­liebt in sich selbst gewesen. Jetzt wurde sie alt. Eine alte Frau. Man mußte es sich vor­sagen, um es begreifen zu können. Henny del Pinto, die kleine, die junge, die reizende Henny del Pinto! Das war gestern. Und heute? Henny Waterdrager. Eine gute Frau, eine gute Mutter. Die den Platz frei­machte für Annabeth, für das hübsche Kind, das den Männern so gut gefiel, wenn es auch nicht so schön war wie die Mutter einst.

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