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den viel zitierten Satz seines Vorwortes dachte, in dem er sie das Prinzip der rich­terlichen Macht nannte. So war ihm der Nationalsozialismus nicht nur verhaẞt, weil er die Juden verfolgte, sondern tiefer und ursprünglicher noch wegen seiner menschenverleugnenden Haltung. Aber diese Feindschaft, dieses stumme, verach­tungsvolle Ablehnen hatte sich bis jetzt für Salomon immer im Geistigen, im Abstrak­ten vollzogen. Heute nacht geschah es zum erstenmal, daß seine Person angetastet wurde. Er hatte es nicht für möglich ge­halten. Mit einem Gefühl des Unbehagens mußte er erkennen, daß die Humanität kein Trost war, wenn man schwitzend, frierend und von Ungeziefer geplagt auf einem Strohsack lag. Sie hätte es vielleicht selbst unter diesen unerquicklichen Um­ständen sein können, wenn man bereit ge­wesen wäre, für sie zu kämpfen. Doch mit dem Prinzip allein war nichts mehr anzu­fangen, sobald man sich in der Gewalt eines Gegners befand, der jede Menschlich­keit nur als lächerliche Schwäche ver­höhnte.

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