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sehr wienerischer Schlager. Wahrschein- lich geschah es aus Langerweile und nicht in der bösen Absicht, den Gefangenen etwas anzutun, aber die Töne rissen an ihren Nerven, als würden sie geschlagen. Übrigens dauerte die Fahrt nicht lange; der Deutsche hatte seine Zigarette noch nicht zu Ende geraucht, als der Wagen stillstand und sie aussteigen mußten.

Sie konnten nichts sehen als ein regen- nasses Pflaster, auf das der schmale Licht- schein einer halbgeöffneten Tür fiel. Aber jetzt wußten sie genau, wo sie waren: in- mitten des alten Judenviertels, jenes Get- tos, das, vollvon Schmutz und Gestank und heimlichen Glanzes, bis vor kurzem noch geblüht hatte wie zu Rembrandts Zeiten, und das jetzt, seit einem langen, mörde- rischen Jahr, im Sterben lag. Das Ziel ihrer Fahrt, das Ziel aller Juden, war ein altes, heruntergekommenes Theater, in das die Waterdragers niemals ihren Fuß gesetzt hatten.

Ihre Ankunft verursachte einige Unruhe in dem schon schlafenden Haus. Ein schiefgesichtiger SS-Mann trat aus einem