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,, Und Du fragst noch, Richard? Raus aus dem Kochtopf, rein ins Kochgeschirr und mitgenommen. Hunger haben wir, meine Hände sind zerkratzt, und dann hierlassen? Kommt nicht in Frage.".

Runter geht es zum Hafen. Wir sehen die Schiffe, wir war­ten eine Stunde und müssen wieder umkehren. Drei Tage verbringen wir so auf der Insel Jersey . Abmarschieren, um­kehren, auslaufen, umkehren! Minen und Schnellboote. Ein Durchkommen nicht möglich. Die SS wird täglich trübseliger. Sie ertränken ihren Kummer in Alkohol. Uns quält der Hun­ger immer mehr, aber wir haben neuen Mut. Vielleicht hängen wir hier fest. Vielleicht gelingt den Alliierten doch bald der Durchstoß durch die Halbinsel Cherbourg . Sie würden damit den Golf von St. Malo beherrschen und wir könnten nicht mehr passieren. Viele ,, Vielleicht" hängen in unseren Köpfen und werden diskutiert.

Ein neuer Marsch zum Hafen, und diesmal wird es eine endgültige Verladung. Wieder müssen 600 Menschen in einen Laderaum hinunter. Doch anders liegen jetzt die Verhältnisse. Das Grauen läuft. uns über den Rücken, als wir durch die Luke steigen. Torpedos liegen unten. Acht Stück. Einer hübsch neben dem anderen. Und wir dabei als lebende Fracht. Und der Golf voller Minen und Schnellboote. Und die Luft voller Flugzeuge.

Haben wir erst immer gewünscht, der Tommy möchte uns unterwegs noch stoppen, jetzt haben wir den Wunsch nicht mehr. Ein einziger Treffer genügt ja. Nach all den Jahren wollen wir aber leben! Wir wollen nicht verrecken! Elendig absaufen!

Kurz vor der Abfahrt tut die SS noch das Letzte. Die Deckplanken über dem Laderaum werden verkeilt und noch mit Plane überzogen. Selbst die Luke wird dicht gemacht.

Wir schreien! Wir rasen! Es nutzt alles nichts. Oben

stehen die Maschinengewehre. Stehen unsere bewaffneten Henker mit Schwimmwesten. Stehen ihre Hunde bereit zum hetzen.

Kaum haben die Schiffe den Hafen verlassen, gibt es bei uns eine kurze Beratung. Einige Männer sind da, und Knüppel sind da. Schnell und fast geräuschlos sind die Keile los­geschlagen. Bretter werden bereitgelegt. Wird es ernst,

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