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SS- Spitzel im Lager.

Am 10. August 1942 trafen zweihundertfünfundneunzig. russische Kriegs- und Zivilgefangene und fünfzig Deutsche , Polen und Tschechen, darunter die Musikergruppe aus Dachau kommend, im Lager Natzweiler ein. Sie wurden in dem Block 7, dem sogenannten Russenblock, unter­gebracht. Blockältester wurde der politische Schutzhäftling Oskar Bauer. Von der Lagerführung wurde diesem der zwar rotwinklige, aber sonst übel berüchtigte Konrad Schulz als Dolmetscher zugeteilt. Jeder Ver­such, sich dieses kriecherische Subjekt vom Halse zu schaffen, wurde von der Lagerführung strikt abgelehnt. Auf Grund des korrekten Verhaltens des Blockältesten gegenüber seinen Mitgefangenen erwarb sich Bauer bald die Sympathien der Lagerinsassen. Obwohl Bauer auf das Dolmetschen nicht ganz verzichten konnte, beschränkte er sich doch nur auf den notwendigsten verwaltungstechnischen Verkehr mit ihm. Schulz, der sich als ein willfähriger Gestapo - Agent betätigte, hinterbrachte der politischen Abteilung alle Einzelheiten aus Gesprächen, die die Gefangenen unter sich führten. So mancher gute Kamerad kam, nachdem er zur politischen Abteilung bestellt worden war, nie wieder ins Lager zurück.

Den Block der jugendlichen Gefangenen bekam der ehemalige Wehrmachtsangehörige Hans Müller, der die Jungen mit dem Knüppel zusammenschlug, sofern sie Miene machten, nicht wie ein Hund gefügig zu sein. Im Lagerältesten Guthmann, Freiburg ,( der bei einem Bomben­angriff außerhalb des Lagers ums Leben kam) hatte Müller einen eben­bürtigen Mittäter.

Ein anderer Verbrecher war der Lagerkapo Christian Knoll aus Nürnberg . In seiner engstirnigen Ruhmredigkeit nannte er sich selbst ,, Henker von Natzweiler". Auf das Schuldkonto dieses Unmen­schen kam auch das Leben eines jungen Russen, der mit einigen anderen Kameraden zu entfliehen versuchte. Leider wurde er wieder eingefangen und dann auf dem Appellplatz vor unseren Augen totgeprügelt. Von Hans Müller und Christian Knoll bekam der junge Rotarmist nicht weniger als 154 Peitschenhiebe auf das nackte Gesäß. ,, Wegen Dir haben wir heute kein Brot bekommen! Wegen Dir haben wir heute stehen müssen! Mit diesen Rufen begleiteten die sadistischen Bestien die Schläge, die dem Blutüberströmten auf den nackten Körper klatschten. Die Peiniger lösten sich einander ab. Der so Gepeinigte hatte sein Bewußtsein schon längst verloren, ehe sich seine Mörder veranlaßt sahen, ihr Henkerhandwerk einzustellen.

Die Beispiele solcher grausamen Barbareien könnten noch beliebig vermehrt werden. Ich kann sie nicht mehr alle wiedergeben. Zu groß sind die Schuldkonten der Nazisten und ihrer Helfershelfer. Doch jeder

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