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Der Kapo im Revier waltete seines Auftraggeberamtes mit einer Hemmungslosigkeit, die auch die zügelloseste Phantasie in den Schatten stellt. Im Bunde mit dem Lagerältesten Rosch, den anderen BVern Käseberg, Hösel, Liese und dem Küchenkapo Pollmann war diese Clique zum wirklichen Schrecken des Lagers geworden.

Die Behandlungsweise im Revier war, wie in allen übrigen Kom­mandos, eine durchaus willkürliche. Die Fieberkranken wurden von den - Verbrechern teilweise ohne jede Behandlung erschlagen. Die Brotpor­tion lockte sie zu dieser Untat. Wundkranke wurden mit der berüch­tigten Methode des..Spritzens" aus der Welt geschafft. Dieser hinter­hältigen und feigen Vernichtung fielen vor allem Polen und Tschechen, später auch noch Franzosen zum Opfer.

Lebend eingesargt.

Am 8. Juli 1942 bot sich den Pflegern des Reviers ein furchtbares Bild. Es wird nie aus meiner Erinnerung schwinden. Ich sah im Korridor des Reviers sechs Särge übereinander geschichtet. Die aus rohen Bret­tern zusammengenagelten Kisten in Sargform wiesen derart undichte Fugen auf, daß aus ihnen das Blut der Toten heraussickerte. Im un­tersten Sarg fing es in meiner Gegenwart plötzlich zu klopfen an. Eine lebensschwache Stimme rief: ,, Macht auf! Macht auf! Ich lebe nocht"

Mir stockte das Blut in den Adern. Die grünwinkligen Verbrecher aus dem Revier holten den untersten Sarg hervor und öffneten ihn. Mit zerschlagenen Gliedern und verletztem Kopf starrte der eine im Sarge liegende Pole die Umstehenden an. Seine sich mechanisch bewegenden Lippen vermochten kein Wort mehr hervorzubringen. Der zweite in demselben Sarge liegende Leidensgenosse war bereits tot. Augenblick­lich bemühte ich mich, den lebend Eingenagelten aus seiner fürchter­lichen Lage zu befreien. Von einigen BVern wurde ich kurzerhand zur Seite gestoßen. In dem mich ankommenden Ohnmachtsgefühl wandte ich mich etwas ab. Dabei hörte ich noch einmal einige dumpfe Schläge. Ich raffte mich zusammen, ging zum Sarge und sah den vor wenigen Minuten Rufenden mit zerschmettertem Schädel blutüberströmt tot liegen. Die Mörder vernagelten den Sarg wieder und zogen sich in ihre Arbeitsräume zurück.

Das scheußliche, verbrecherische Handeln der Grünen fand keine Grenzen. Am hellen Tag konnten diese Ausgeburten der Menschheit un­gestört die ihnen mißliebigen Personen an den Barackenwänden auf­hängen, ohne daß die SS- Blockführer dagegen etwas einzuwenden hatten. Ein hämisches Grinsen lag sogar noch auf ihren..gefühlsreichen" Zügen, wenn sie dem Handlungswahnsinn ihrer., Getreuen" zusahen. Offensicht­lich waren sie- was die Brutalität anbelangt- ,, ein Herz und eine Seele".

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