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den verlesen, dann wurde die Frage gestellt: ,, Du Schweinehund, was hast du ausgefressen?" Ich antwortete auf diese Frage: ,, Ich weiß es nicht". Dafür bekam ich rechts und links Backpfeifen und wurde dann wieder gefragt.

Nachdem das Verhör in dieser Weise beendet war, ging es im Laufschritt durch das Tor in das Lager, und dort hieß es: ,, Sachsen­gruß!" Keiner konnte sich etwas Rechtes unter einem ,, Sachsengruß" vorstellen. Wir mußten etwa drei Stunden Kniebeugen machen und dabei die Arme hinter dem Kopf verschränken. Wenn einer nicht mehr konnte, kam der Scharführer und schlug auf ihn ein. Dann wurden wir zur Desinfektion gebracht, gebadet, geschoren und kamen in den Block. Nach zwei Tagen teilte man uns zur Arbeit ein. Da Maurer sehr knapp waren, konnte ich in meinem Beruf weiterarbeiten. Im allgemeinen ging jedoch jeder Häftling einige Wochen durch den Steinbruch, ganz gleich, welchen Beruf er hatte.

Wir arbeiteten dann an unseren eigenen Unterkünften. Eines Tages sagte ein Kollege zu mir: ,, Paß auf, heute wirst du etwas sehen, was du nie vergessen wirst". Kurz danach wurden von zwei Schar­führern dreißig Häftlinge in den angrenzenden Wald geführt. Diese Häftlinge waren wegen irgendeines Vergehens mit dem ,, Hängen" be­straft worden. In die großen Bäume waren Nägel eingeschlagen, und an diese Nägel wurden sie gehängt,- nicht aufge­hängt. Diese Strafe bedeutete eine unendliche Qual. Das Jammern der Gequälten war furchtbar. Als wir vom Bau heruntersprangen, um diesen Häftlingen Wasser zu geben, wurden wir mit Knüppeln ge­schlagen. Der politische Kommissar stand dabei und fragte die Leute von Zeit zu Zeit, ob sie gestehen wollten.

Die Gründe, weshalb diese Strafen verhängt wurden, waren. lächerlich. Einer wurde bestraft, weil er während der Arbeit eine Zigarette geraucht hatte. Ein anderer bekam die Strafe, weil er vor einem SS- Mann die Mütze nicht abgenommen hatte.- In einem anderen Fall hing ein Mann drei Stunden am Baum, und der politische Kommissar fragte immer wieder, ob er ein Geständnis machen wolle oder nicht. Er war der Besitzer einer größeren Gartenwirtschaft. Bei ihm im Lokal sollten von Feinden der Nazibewegung Waffen vergraben worden sein, und seine Frau sollte davon Kenntnis haben. Man wollte ihn nun zu einem Geständnis zwingen. Dieser Mann war nach seiner Strafe ge­lähmt und völlig arbeitsunfähig, nur weil er seine Frau nicht verraten wollte.

In einem großen Garten wurden im Frühjahr Gemüse, Salat und Radieschen in Gewächshäusern gezogen. Eines Tages fehlten die Radies­chen, die für die Frau des SS- Kommandanten Koch bestimmt waren.

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