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dem Pariser Original) aufs Haar gliche, wollten meine Kameradinnen mir zwar nicht abnehmen. Daß man aber denken könne, sie sei wie Pallas Athene gewappnet aus dem Haupte des Zeus entsprungen, gaben sie zu. Tadellos immer in der Kleidung, unberührt und stolz in der Haltung bis zum Morgen vor der Auflösung des Lagers beim Anmarsch der Russen, da war es, als sei in dieser letzten Nacht ihre Unantastbarkeit zerbrochen, und die früher so reine Stirn war zer­malmt wie ein Scherbenhaufen. Mein Herz blutete, als ich sie so sah. Doch hielt sie sich auch jetzt noch unnahbar. Sie hatte in früheren Zeiten einen ehrlichen Arbeitswillen an den Tag gelegt, scheute sich selbst vor nichts und wollte uns mit gutem Beispiel vorangehen. Uns körperlich anzutasten, kam bei ihr überhaupt nicht in Frage. Doch war sie von uns allen überzeugt, daß wir etwas verbrochen haben mußten ,, sonst wäret ihr ja nicht im KZ". Aber instruktionsgetreu ließ sie sich auf persönliche Einzelheiten nicht ein, hat auch wohl kaum Einsicht in unsere ihrer Obhut anvertrauten Personalakten ge­Arbeiten nicht auch heute manche, die über diese Ge­strigen zu Gericht sitzen, mit ähnlichen, von Einzelkenntnissen unbe­schwerten Vorurteilen? Wollen wir nicht aus den Fehlern der anderen lernen? Da die Häftlinge nicht mehr eigentlich als Menschen galten, so grüßte man uns auch nicht. Doch als ich zur Vergasung aufge­schrieben, den Arbeitsraum wieder betrat, schaute mir diese junge Aufseherin gerade und forschend ins Gesicht. Ich neigte grüßend den Kopf. Und da hat, wie in einer Verzauberung, auch sie, die junge Pallas Athene , den Kopf vor der Häftlingsfrau geneigt. Im Trubel des letzten Abends, als die Panzerschlacht eine Viertelstunde von uns entfernt um das Städtchen Fürstenberg tobte, und wir die Akten in das selbstentfachte Feuer werfen mußten, in dieser allgemeinen Auf­lösung fand dieses junge Mädchen und zwei andere junge Auf­seherinnen beteiligten sich dabei Gedanken dafür, daß ich, die mo­natelange Krankheit hinter sich hatte, nicht zu schwer schleppen dürfe. Und als unsere Kolonne in der Nacht noch einmal für die Aktenverbrennung befohlen wurde, gab sie in diesem letzten Stadium ihrer Herrschaft den Befehl aus: ,, Aber Gandhi( mein Spitzname bei den Kameradinnen, den sie übernommen hatte) laẞt schlafen." Als sie dann das Lastauto bestieg, das die Aufseherinnen vor den anmar­schierenden Russen retten sollte, rief sie, deren heller Blick verdunkelt war, und der eine tiefe, knittrige Schmerzensfalte aus der Nasen­wurzel aufstieg, uns mit letzter Haltung zu: Wir sehen uns wieder!"-

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