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solche kleinen, für mein Bewußtsein keineswegs zufälligen, sondern mir als freundliche, belebende Zeichen auf den Weg gelegten Winke der göttlichen Liebe achten gelernt. Eine Adventistin im KZ nannte sie schön ,, die Sprache der Engel". Der Kommissar wußte auch nicht, was ich hoch oben an der Innenwand dieser zweiten Zelle ge­funden hatte, höher als alle die Namen und die Schmerzensrufe in sämtlichen europäischen Sprachen, die hier eingeritzt waren, höher auch als der polnische Vers von der tags geschauten, nachts ge­träumten Wiedererstehung des unvernichteten Polens ( bo w dzien to widze a w nocy mi sie sni, ze ta, zo nie zginela, powstanie z naszej krwi) hoch über dem allen stand, von deutscher Hand geritzt, ein großes Kreuz mit der Unterschrift ,, Du sollst lieben Gott deinen Herrn und deinen Nächsten wie dich selbst". Wieso waren. unsere Gefangenenwärter ärmer als wir, ihre Opfer? Wo lag und liegt ihre Not?

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, War es denn wirklich so schlimm im KZ?", so hört man immer wieder fragen. Darauf wird der KZler mit Recht antworten: ,, Es war hundertmal schlimmer ein Gespinst aus gewollten und ungewollten Grausamkeiten, Fesseln und Plagen, wie es ein knapper Bericht nicht nachzeichnen kann. Doch galt freilich zugleich, wenn irgendwo so auch hier, das Lutherwort: Des Christen Herz auf Rosen geht, wenn's mitten unterm Kreuze steht." Aber vielleicht zeigt die Frage, so gestellt und beantwortet, daß wir doch immer noch auf dem fal­schen Wege sind. Fragen wir doch klarer, richtiger, fruchtbarer: war es denn wirklich so falsch? Nicht: war die Behandlung der Häftlinge in der Gefängnis- Einsamkeit wie im KZ- Trubel so peinvoll, sondern: war sie so unerlaubt, so bösartig in ihrer eigenen Ausrichtung und Absicht, enthielt sie ein solches Armutszeugnis der Machthaber? Unerlaubt, bösartig war es, daß Männer im Offiziersrang sich mit einem Holzknüppel bewaffneten, um damit auf entkräftete Frauen dreinzuschlagen, wenn die beim Marsch in den Fünferreihen ,, Links­zwei- drei- vier! Links- zwei- drei- vier!" den Schritt nicht halten konn­ten und vieles Ähnliche und Schlimmere mehr. Und doch möchte ich wagen, ein Paradoxes zu behaupten: das Unerlaubteste, das Bös­artigste über allen Schrecken war, daß unsere Wächter keinerlei Ver­such unternahmen, um uns- in ihrer Sprache zu reden- irgendwie zu ,, schulen" für ein kommendes Leben oder einen kommenden Tod. Das zeigte, daß man uns in diesem Totenhause" nicht nur im Affekt oder aus einzelnen Nützlichkeitserwägungen, sondern

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