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front könne zerreißen( es war Herbst 1943), sagte der Junge: ,, Dann wäre es ja mit dem Nationalsozialismus vorbei." Ich sah ihn an und dachte: ,, Du sagst das, nicht ich." In einem anderen Zusammen­hang bemerkte er ziemlich unvermittelt: ,, Wir beten auch, aber helfen . tun wir uns selbst."" Gewaltherrschaft des Nihilismus", so bezeichnet man heute das Dritte Reich mit einem selbst etwas gewalttätigen Schlagwort. Doch wurde es mir aus den Worten des jungen Kom­missars deutlich: diese Machthaber kannten nach dem großen Ver­schleiß unserer völkischen Ideale in der letzten Gefahrenprobe hinter sich, unter sich, vor sich in der Tat nichts mehr; sie waren, mit der kalten stummen Vorsehung über sich, praktisch nur auf sich gestellt, allein gelassen- mit ihrem Ehrgeiz und mit ihrer Angst. Mußte man sie, muß man besonders die Jüngeren unter ihnen mit sich selbst allein lassen? War und ist es nicht möglich, sie irgendwie aus ihrer Selbstisolierung herauszureißen? Die Aussagen, die diese SS­Leute von uns suchten, erinnerten uns an unsere heilige Verpflichtung für sie. Und die Fürbitte für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit", die der Apostel Paulus seinem Schüler Timotheus ans Herz legt( 1. Tim. 2), gewann angesichts der offensichtlichen inneren Armut dieser ,, Nihilisten", unserer Sklavenhalter, konkrete Dring­lichkeit. Oder: Am Eingang meiner Gefängniszelle hatte ich einmal Gelegenheit, einem anderen Stapo- Beamten zum Jahreswechsel ein ,, Gutes neues Jahr zu wünschen. Er maß mich mit einem kurzen Blick, wagte aber nicht, sich in ein Gespräch einzulassen. Es war der Beginn des Jahres, das mich ins KZ bringen sollte. Doch es war mir klar, dieser junge Mann in der Scheinfreiheit, der mit unverhohlenem Schauder meine Zelle betrachtete, hatte den Wunsch für ein gutes neues Jahr nötiger als seine Gefangene. Der Arme konnte es ja nicht sehen und fassen, daß meine Zelle richtig war. Gleich als man mich zum ersten Male hineinführte, hatte die Zahl über der Tür mir hell ins Herz hinein geschienen ,,, Nr. 126"., Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träu­menden" Die Zelle trug die Nummer des Gefangenen- Psalms, den wir jeden Abend im Berliner Fürbitte- Gottesdienst gemeinsam beteten, den sie jetzt auch für mich beteten. Wie mir diese Num­mer 126 beim Eintritt das Herz warm machte, da fiel mir ein, daß die Nummer meiner bisherigen Zelle 23" gewesen war. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln." Eine andere Zelle als diese beiden habe ich nicht bewohnt. Ich habe in der Gefangenschaft auf

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