nung ein Internationales Häftlings- Komitee gebildet. In diesem I. H. K. sind folgende Nationen vertreten:

1. für Belgien : Haulst, Arthur,

2. für Britannien: O'Leary, Patrik 3. für Frankreich : Michelet, Erimond, 4. für Holland : Boellard. Willem 5. für Italien : Melodia, Giovanni, 6. für Jugoslawien : Juranic, Oskar,

7. für Luxemburg : Conner, Jim, 8. für Österreich : Kotbauer, Alfons,

9. für Polen : Kokoszka, Josef,

10. für Sowjet- Union: Michailow, Nicolei,

11. für Spanien : Parra, Vincenz,

12. für Tschechoslowakei : Dr. Blaha, Franz,

13. für Ungarn : Pallavicini, Georg,

14. für die Balkan - Volksgruppen: Kuki, Ali."

Zunächst war Deutschland ausgeschaltet worden und nicht vertreten. Nach einigen Tagen wurde Müller, der derzeitige Lagerälteste, als Vertreter der Deutschen hinzugezogen.

Es wurde angeordnet:

1. Auf jedem Block wird sofort ein Internationales Komitee gewählt, das im Verein mit den Blockältesten für Ruhe und Disziplin auf dem Block ver­antwortlich ist.

2. Die obersten Ausführungsorgane des Lagers sind der Lagerälteste und der Lagerschreiber. Alle ihre Anordnungen, welche im Einverständnis mit dem I. H. K. gegeben werden, sind sofort auszuführen.

3. Die gesamte Polizei ist dem Lagerältesten unterstellt und hat mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für Ruhe und Sicherheit im Lager zu sorgen. Jede Ausschreitung wird sofort mit den strengsten Mitteln bestraft.

4. Sämtliche Arbeitskommandos, die zur Weiterführung des Lagers betriebsnotwendig sind, arbeiten nach Anweisungen des Lagerältesten bzw. Lagerschreibers.

5. Alle Schriftstücke des I. H. K. zeichnete als Vorsitzender O'Leary Patrik, als Sekretär Malczewski, Leon.

Bericht über die erste Sitzung des Internationalen Häftlings- Komitees im befreiten Lager Dachau

1. Die Sitzung fand statt in Anwesenheit des amerikanischen Truppen­kommandeurs Colonel Fellenz.

2. Der amerikanische Kommandeur hat dem Vorsitzenden des I. H. K., Leutnant R. M. Patrik O'Leary, sämtliche Vollmachten über das Lager ge­geben. Den äußeren Schutz haben die amerikanischen Truppen übernommen.

3. In zwei bis drei Tagen übernimmt die amerikanische Militärverwaltung die Sicherheit und Verpflegung des Lagers.

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