dachte an sein Leben, nachdem er die Güterwagen mit den verhungerten Toten auf den Abstellgleisen beim Lager gesehen hatte.'

Die glücklichen Gefangenen stießen hysterische Schreie der Freude aus, als sie die, Amerikaner kommen sahen. Voller Verlangen nach Freiheit sprangen die Häftlinge durch den Stacheldraht, der elektrisch geladen war. Einige der Gefangenen wurden dabei von dem elektrischen Strom getötet. Aber der Tod hatte für viele der Sklaven von Dachau die Schrecken verloren. Sie stürmten auf die Amerikaner zu. Jene, die ihre Gesichter nicht küssen konnten, küßten die Füße ihrer Befreier. Erst auf Warnungsschüsse hin, die über die Köpfe pfiffen, zogen sich die Gefangenen in ihre Quartiere zurück und beobachteten von dort den Kampf. Der Haß aber, der sich seit Jahren in den Häftlingen aufgespeichert hatte, ließ sie nicht ruhig zusehen, sie handelten. Als das kurze, scharfe Gefecht vorüber war, lagen die Toten der SS­Garnison in grotesken Stellungen neben den Leichen der Internierten, die täglich zu Hunderten hier sterben mußten. Die Truppe hatte keine Verluste."

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Die Amerikaner hatten eine furchtbare Wut auf alle SS - Leute, nachdem sie sowohl die 1200 Leichen am Bahnhof Dachau , als auch die große Zahl von Leichen im Krematorium gesehen hatten. Sie schworen, alle SS - Männer sofort zu erschießen, die sie im oder in der Nähe des Lagers anträfen. Dies haben sie im Kommandanturbereich auch restlos ausgeführt. Leider sind dabei manche Unschuldige erschossen worden. Es waren dies besonders die alten SS - Leute, die dem Kyffhäuserbund angehört hatten und zur SS gezwungen worden waren. Ein SS- Mann zog, um sich zu legitimieren, seinen Wehrpaß heraus. Jedoch die Kugel war rascher. Es war schade, daß man die Häftlinge nicht zur Verant­wortung ziehen konnte, die ihre Mithäftlinge so furchtbar geschlagen und ge­quält hatten, wie Kapp, Samerski, Becher, Zill, Heiden und andere.

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Im Lager wurde nach dem Erscheinen der Amerikaner die Verpflegung so­fort besser. Die gesamten Vorräte der Konservenfabrik W. wurden beschlag­nahmt und dem Lager zugeführt. In den ersten Tagen erhielten wir reichlich Fleischkonserven. Die Leute stürzten sich mit Heißhunger auf diese Fleisch­vorräte, und sie aßen alles sofort auf, was sie erhielten. Dies konnte nun der ausgehungerte Magen nicht vertragen. Es stellte sich starker Durchfall ein, viele sind an den Folgen gestorben.

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Die Befreiung hatte eine Vorgeschichte. Es war ein Befreiungskampf in der Stadt Dachau . Hier wohnte seit längerer Zeit ein ehemaliger Häftling, Georg Scherer , der vor einigen Jahren aus dem Lager entlassen worden war. Er hatte sich heimlich die Aufgabe gestellt, die Befreiung des Lagers vorzubereiten und mit den nahenden amerikanischen Truppen in Verbindung zu kommen. Dies gelang ihm. Er wies darauf hin, daß die Bevölkerung von Dachau antifaschi­stisch eingestellt sei und für die Häftlinge des Lagers sehr viel getan habe. Deshalb haben die Amerikaner die Stadt Dachau nicht bombardiert. Am 26. April ging aus dem Lager der große Transport ab. In der Nacht flohen 80 Mann, kehrten heimlich nach Dachau zurück und mußten von der Bevölkerung

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