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Das Revier
Unter ,, Revier" verstand man im Lager das Lazarett. Dieses Revier hatte seine eigene Geschichte, weil es ein isoliertes Eigenleben führte.
Im Jahre 1940, als die Waffen- SS noch die Hälfte der Wohnblocks inne hatte, bestand das Revier aus einem halben Block, das waren nur vier Stuben. 1942, nachdem das Lager nunmehr Häftlingslager geworden war, wurde das Revier sehr erweitert. Von da ab bestand es aus Block A und B, Block 1, 3 und 5. Später kamen hinzu Block 7 und 9 und 1943 die Blocks 11, 13, 15 und 17, ja, man hatte sogar für unheilbare Tb- Kranke den Block 29 hinzugenommen. Durch Seuchen, besonders Flecktyphus, war das Revier Ende 1944 viel zu klein. Die Zahl der Kranken und Sterbenden nahm gerade am Ende der Lagerzeit ungeheuer zu. Sofort nach der Ankunft der Amerikaner richteten diese außerhalb des Straflagers in leerstehenden Gebäuden und SS - Baracken Lazarette ein und ließen nach und nach bestimmte Krankheitsfälle zu sich herüberkommen. Ein amerikanischer Arzt suchte die einzelnen Fälle im Revier aus und wies sie nach den einzelnen Krankheiten gesondert, z. B. Phlegmonie, Tb, Unterernährte usw., in einzelne Baracken ein.
Die Geschichte des Reviers hat, wie das Lager selbst, zwei Abschnitte, von Beginn bis Oktober 1942 und von Oktober 1942 bis zur Auflösung des Lagers.
Diese Einteilung kommt daher, weil bis 1942 das Lager Straflager war, von da ab Arbeitslager mit vielen Erleichterungen.
Seit 1942 konnte man das Lagerrevier in seiner äußeren Einrichtung, besonders in seiner chirurgischen Abteilung, vorbildlich nennen.
Der Block A war wie folgt aufgeteilt: Zuerst kamen fünf Zimmer mit je neun Betten für besonders schwer operierte Fälle. Dann folgte die Registratur, die Zimmer für den Revierkapo und die Häftlingsärzte, die Ambulanz, zwei Operationsräume, Röntgenabteilung, Revierküche, Wäschekammer, Desinfektion.
Der Block B war wie folgt aufgeteilt: Krankenzimmer für Malariaerkrankungen, Laboratorium, Revierschreibstube, S.D.G. d. i. der Sanitätsdienstgrad der SS, Zimmer des Chefarztes, Apotheke und am Ende ein größerer Schlafsaal für erkrankte Straf- SS.
Der Block 1 hatte nur chirurgische Fälle. Block 3 war die innere Abteilung. Block 5 und die anderen Blocks waren für bestimmte Erkrankungen vorgesehen; z. B. Tb, Durchfall, ansteckende Krankheiten und dergleichen mehr. Auf Block 5 war die berüchtigte Versuchsstation.
Außer dem Chefarzt, in der Regel im Range eines Obersturmbannführers, gab es noch drei SS - Ärzte, die sich aber wenig um die erkrankten Häftlinge kümmerten. Dies überließen sie den Pflegern, die ausnahmslos Häftlinge waren. Als im Jahre 1943/44 Franzosen ins Lager kamen, waren sehr viele Ärzte unter ihnen. Jeder Block, später sogar jede Krankenstube, erhielt einen eigenen Häftlingsarzt. Außer diesen französischen Ärzten waren auch noch holländische und tschechische Ärzte im Revier. Diese Herren haben sich in vorbildlicher Weise und in echt kameradschaftlichem Geiste um ihre Kame
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