Is muster­part. Jeder

ube genau, kommando

ten genau und jeder

die Liebe tz an sich hatte ihm ommenden en Trägern

Vorteil. Ja, Gemeinnutz rging. Und mt, darum

unsere aus­weil sie ihr ert hatten.

e der eine e polnische

lichen ver­polnischen ggeblieben.

indem man Jahre 1942 schuld, dab

the Heimat

amilien ge

Fichtet, Be die immer

meisten am

Vaterland eschwindelt

ern hatten Lüge. Alle Mit dem

arde. rch Scheub er merkten

onen selbst verdient,

r Tatsache,

daß Millionen aufrechter deutscher Männer und Frauen wehrlos durch den Terror und den Zwang gelitten hatten. Wie viele sind in Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern gequält worden, wie viele sind ermordet worden und gestorben!

Nein! Es ist ein Unrecht, alle Deutschen für schlecht zu erklären. Und jeder Kenner der deutschen Verhältnisse weiß nur zu gut, daß es selbst unter den sog. Pgs. nicht wenige gab, die aus irgendwelchen äußeren Gründen zur Parteizugehörigkeit kamen: sei es, daß sie endlich Ruhe haben wollten vor weiteren Schikanen, sei es, daß sie glaubten, im Lager des Gegners der guten deutschen und christlichen Sache am besten dienen zu können, sei es, daß sie nicht länger in ihrer Beförderung als Beamte hintanstehen wollten, einzig aus Rücksicht auf die Versorgung ihrer Familie. Viele von ihnen haben in der Partei ein inneres und äußeres Martyrium durchgemacht, das Tausende von Nichtparteigenossen erspart geblieben ist. Und wenn dereinst die Akten der hinter uns liegenden unseligen Jahre offen vor uns liegen werden, werden wir erkennen, daß mancher dieser Männer dem Rad des Radikalismus in die Speichen fiel, und daß vieles verhindert wurde, was unserem gequälten Volke noch viel, viel mehr Leid und Elend, Jammer und Not gebracht hätte. Wir wollen nicht den Fehler begehen, den Weizen mit der Spreu hinauszuwerfen. Wir dienen damit wahrlich uns selbst und dem Aufbau einer neuen Zukunft sehr schlecht. Die Guten werden sich zusammenschließen, ihre Städte wieder aufbauen, ihrer Arbeit treu nachgehen und gutzumachen versuchen, was jenes System zerstört hat. Man wollte uns Vaterlandsliebe lehren. Wir, die wir unser Volk und unsere Heimat mehr lieb haben als jene, die sie zer­störten, haben gehungert und geblutet, sind geschlagen worden und waren die Geächteten. Und doch hat man uns nicht die Liebe und Treue zu Deutschland nehmen können. Gerade heute stehen wir in Treue zu unserem Vaterlande und verleugnen unser Deutschtum nicht.

Die Strafen im Lager

Die von der Lagerverwaltung im Einverständnis mit dem Hauptsicherungs­amt Berlin eingeführten Strafen waren so furchtbar und hart, daß ein ver­nünftiger und christlicher Mensch die Methoden der Bestrafung nicht glauben kann. Wie oft wurde mir gesagt, wenn ich nach meiner Befreiung davon erzählte: ,, Das ist doch unmöglich, das kann nicht wahr sein, das sind Übertreibungen." Und doch muß ich der Wahrheit gemäß berichten.

Alle Strafen im Lager standen unter dem Worte, das uns der Schutz­haftlagerführer Hofmann bei der Belehrung gab: ,, Ihr seid Verbrecher, und danach werdet ihr behandelt."

Erste Strafe: die Todesstrafe

Die Konzentrationslager waren alle mehr oder minder Vernichtungslager, und zwar nicht nur für wirkliche Verbrecher, wenn Straftaten nicht ausreichten, um sie nach dem bestehenden Gesetze zum Tode zu verurteilen, sondern auch für politische Gefangene, deren Hauptschuld darin bestand, daß sie nicht die­

127