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Steyler Missionare

Trappisten

Weiße Väter

Filii a caritate

Lazaristen

Deutsch. Ritter- Orden

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Paulusgesellschaft.

Oblaten v. d. hl. Mar.

Schulbrüder

Afrika- Missionare

Alexianerbrüder

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insges. 39 Orden u. Genossenschaften mit 155 Geistlichen

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Die Wohnverhältnisse auf Block 26

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Auf Block 26 gab es nicht wie auf allen anderen Blocks vier Wohn- und Schlafstuben, sondern nur drei Schlaf- und Wohnstuben. Die ersten beiden Räume waren zur Kapelle umgebaut worden. Sonst aber waren die drei anderen Stuben genau so eingerichtet, wie die Stuben der übrigen Baracken. 1942 waren diese Stuben normal belegt, so daß jeder von uns sein eigenes Bett hatte. Damals war das Leben nicht durch anormale Wohnverhältnisse be­lastet. Erst 1944 und besonders 1945, als immer mehr Geistliche der ver­schiedenen Nationen auch auf Block 26 untergebracht wurden, wurde das Leben zur Qual, denn wo normal im Höchstfall 103 Mann auf einer Schlaf­stube untergebracht waren, mußten jetzt 200 bis 250 leben.

Auf Stube 2 lebten die österreichischen Geistlichen mit Reichsdeutschen zusammen, auf Stube 3 die evangelischen Pfarrer mit anderen katholischen Kameraden, auf Stube 4 ab 1943 die ausländischen Herren, zuerst Tschechen, dann Holländer, Belgier, Franzosen, Luxemburger, ein Rumäne und ein Slovene,

später auch Italiener.

Der Block war gegen das Lager durch zwei Tore abgeschlossen, da nicht jeder Häftling den Block betreten durfte. Die deutschen Geistlichen sollten isoliert sein. Später, 1944 wurde sogar eine Torwache aufgestellt, die das Umherlaufen von Fremden auf unserem Block verbieten und verhindern mußte. Dies war besonders notwendig, nachdem die Pakete ankamen, und oft durch fremde Elemente aus den Wohnstuben Lebensmittel gestohlen wurden.

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