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In der zweiten, unnumerierten Baracke waren untergebracht: die Lager­schreibstube, der Arbeitseinsatz, die Wohnungen für die Herren Lager­ältesten( Häftlinge) und einige Arbeitskommandos. 1943 wurden diese ver­legt und die ganze Baracke den Messerschmitt- Werken zur Verfügung ge­stellt. Ende 1944 mußte Messerschmitt wieder das Lager räumen, weil von Berlin der Befehl kam, daß keine Kriegsindustrie innerhalb des Lagers sein dürfte.

Mit Block zwei begannen auf der linken Seite die Wohnblocks für die Häftlinge. Ein solcher Block war 94| Meter lang und 9 Meter breit. Er hatte je vier Wohn- und vier Schlafstuben. Diese Stuben waren normal für 52 In­sassen berechnet, jedoch immer überbelegt.

Im Jahre 1944/45 wurden sogar 350-500 Mann in einem Block unter­gebracht. Man kann sich denken, welche Qual eine solche Belegung bedeutete. Im Schlafsa al standen 106 Betten, und zwar drei übereinander. Der Saal war 10 mal Meter groß. Das einzelne Bett hatte eine Breite von 80 cm. Anfangs hatten wir auch weiße Leintücher und zwei Decken. Wir schliefen auf einem harten Strohsack und einem Keilkissen. Bei der Überbelegung wurden noch weitere 24 Betten im Schlafsaal und in der Wohnstube aufge­stellt. Die Wohnstube war auch 10 mal 9 Meter groß. 10 Tische, 50 Hocker und 52 Spinde waren das Mobiliar. In der Mitte standen ein aus Kacheln gebauter Ofen und an einer Seite ein großes Schuhregal. Eine Ecke war durch Spinde so abgegrenzt, daß dieser kleine Raum eine Stube darstellte, worin der Stubenälteste wohnte. Zwischen zwei Wohnstuben war ein Vor­raum, von dem eine Tür zum Waschraum und eine zum Abort führte. Im Waschraum waren zwei Fontänen mit Waschgelegenheit für acht Mann, an der Wand sieben Waschbecken zum Reinigen des Eßgeschirrs, zugleich auch für die Leibwäsche bestimmt. Im Abort waren acht Trichter und acht Pissoire, jeweils ohne Zwischenwände. Dies war, wie vieles andere, im Lager bewußt so eingerichtet, um jedes Schamgefühl absichtlich zu erschlagen. Meist war zu wenig Wasser vorhanden, so daß die Trichter nicht gereinigt werden konnten und einen unerträglichen Gestank verbreiteten. Nur am frühen Morgen und am späten Abend war eine Wasserspülung möglich. All dies blieb eine große Qual für einen Menschen, der an Ordnung und Reinlichkeit ge­wöhnt war. Trotz der verschiedensten Bemühungen der Häftlinge, einiger­maßen geordnete Verhältnisse zu schaffen, änderte sich nichts. Wir mußten es eben ertragen.

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