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Die Verhaftung
Ich schildere die Umstände, die zu meiner Verhaftung geführt haben, weil es Hunderten von Geistlichen ähnlich ergangen ist und weil sich bei diesen Verhaftungen eine gewisse Methode herausgebildet hatte. In einem jedoch unterscheidet sich meine Verhaftung von der vieler anderer: ich wurde nicht mißhandelt. Die Gestapo in Wuppertal benahm sich anständig gegen mich und nahm Rücksicht auf meine Erkrankung. Dies ist jedoch nicht von anderen Gestapostellen zu sagen, über die ich noch berichten werde.
Der Geheimen Staatspolizei war ich kein Unbekannter. Ich hatte drei Jahre hindurch in vielen Großstädten Deutschlands Kanzelvorträge gehalten in Form von geschlossenen Vortragsreihen, die sich über eine Woche verteilten. Drei solcher Vortragsreihen handelten über: ,, Ehe und Familie" ,,, Christus und seine Kirche im Wandel der Zeiten" und ,, Das Leben im Lichte des Vater unser".
In den ersten Vorträgen entwickelte ich die Problematik der Ehe und baute die Lehre der Kirche auf den Grundsätzen der Natur auf; denn die Zusammenhänge des Naturgesetzes waren den meisten nicht mehr bekannt. Daher die Tragik so manchen Ehelebens. Ich mußte natürlich ,, modernen" Anschauungen widersprechen und lehnte die Irrlehren des Nationalsozialismus klar und eindeutig ab. Dies brachte mir dann stets eine Vernehmung bei der Heimatgestapo ein, die von der Gestapo der Stadt, in der ich gesprochen hatte, benachrichtigt worden war. Einmal sagte mir der vernehmende Beamte: ,, Es kommt nicht darauf an, was Sie gesagt haben, sondern nur, wie der Zuhörer es aufgefaßt hat." Als ich von Männerpredigten, die ich in Paderborn gehalten hatte, heimkam, fand eine Hausuntersuchung bei mir statt. Man beschlagnahmte einige Handschriften meiner Kanzelvorträge. Dann wurde ich zur Gestapo bestellt, dort wurde mir eröffnet, ich hätte von jetzt ab( Januar 1941) Redeverbot für ganz Deutschland . Nur in Wuppertal dürfe ich noch predigen. Ich erklärte, daß ich dies meiner kirchlichen Behörde mitteilen und ihren Entscheid abwarten würde. Man war der Meinung, ich solle meine Vortragsreisen einstellen und meine Predigttätigkeit auf Wuppertal beschränken. Es gäbe Seelsorgsarbeit genug.
In dieser Zeit lief gerade der vielumstrittene Film: ,, Ich klage an!" Er hatte die Tendenz, ein Gesetz im Volk vorzubereiten, wonach es erlaubt sein sollte, einen Menschen im Falle unheilbarer Erkrankung zu töten, wenn er es selbst verlangte. Der Film zeigte die Frau eines Arztes, die an multipler Sklerose unheilbar erkrankt war und ihren Mann bat, ihr eine Herzspritze zu geben. Der Arzt tat es und wurde wegen Mordes vor Gericht gestellt. Das Endurteil überließ man dem Volk. Da der Film auch unter Katholiken Verwirrung angerichtet hatte, war es notwendig, zu diesem Problem Stellung zu nehmen. An einem Dienstagabend sprach ich in einer sehr gut besuchten
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