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Die Geschehnisse, die den 30. Juni 1934 herbeigeführt haben, wurden zum Anlaß genommen, sich aller unliebsamen Persönlichkeiten zu entledigen, auch wenn sie und das war ein großer Teil der Opfer Röhm und seinen Hintermännern zu tun hatten.

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Das deutsche Volk mußte allmählich mit Schaudern erkennen, daß Ver­brecher regierten, aber der Zeitpunkt einer Änderung des Regimes auf lega­lem, demokratischem Wege war verpaßt. Es schien nur noch eine Möglichkeit der Rettung: die Militärdiktatur; auch diese letzte Chance ward verspielt. Es war niemand da, der Mut, Autorität; Geist und Kraft genug aufbrachte, das deutsche Volk vom Abgrund zurückzureißen. Von dieser Schuld kann man die Generalität nicht freisprechen. Sie hat aus vielen Gründen tragisch versagt. Heute sehen wir klar, und das Ausland muß ebenso erkennen, daß es nach Ablösung des Rechtsstaates durch einen brutalen Gewaltstaat oder gibt es noch ernst zu nehmende Kreise, die meinen, was in Deutschland seit der Röhmrevolte unter dem Schlagwort einer wahren Demokratie sein Un­wesen trieb, sei etwas anderes gewesen als eine tyrannische Diktatur? nur noch eine letzte Hoffnung gab, das war der gewaltsame Griff der übrigen Welt in das Steuerrad des deutschen Staatsschiffs. Man hätte nicht nur die tatsächliche, sondern auf Grund der vorliegenden und geltenden Ver­träge auch die rechtliche Möglichkeit dazu gehabt. Anlässe waren ebenso ein­deutig wie bestimmt gegeben. Der widerrechtliche Einmarsch der deutschen Armee ins Rheinland war die Fragestellung des Schicksals an die Mächte der Genfer Konvention . Sie blieb vom Ausland unbeachtet und unbeantwortet. Die Geschichte pflegt selten eine verpaßte Gelegenheit zum zweiten Male anzubieten. Das Nichteingreifen der Mächte ist uns um so rätselhafter, als die uns umgebende Welt über das verbrecherische Treiben der Nationalsozialisten und ihre den Frieden der Völker bedrohende Politik weit bessere Informa­tionen hatte als unser unter Zensur und Terror stehendes Volk. Was damals mit geringem Kraftaufwand hätte erreicht werden können, mußte später mit unsagbar viel Blut, Tränen und Not doch geschehen. Der Geschichtsschreiber der Zukunft wird die Aufgabe haben, die Gründe für dieses geschichtlich so folgenschwere Versagen der verantwortlichen Staatsmänner darzulegen.

Die außenpolitische Lage war anfangs undurchsichtig. Frankreich und Eng­land sahen schweigend zu und mögen wohl öfter an den großen innenpoli­tischen Erfolgen Hitlers gezweifelt haben. Es wurde der Dreierpakt geschlossen: Deutschland - Italien - Japan . Alle drei Länder rüsteten heimlich auf, um den kommenden Krieg mit einer Welt von Feinden führen zu können. Wer in Deutschland aufmerksam die innere Entwicklung des Nationalsozialismus beobachtete, konnte zu einem klaren eindeutigen Urteil kommen: alles war nur auf Schein aufgebaut und wurde nur von der Propaganda eines Josef Goebbels getragen.

Idee und Form müssen sich gegenseitig ergänzen. Wenn eine gute Idee in eine schlechte Form gegossen ist, wird sie nie zur vollen Entwicklung kommen können. Wenn aber eine schlechte Idee in einer glänzenden Form erscheint, wird sie sich eine Zeitlang halten, bis die äußere Form zerbricht und nur

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