nem gemalten, langwimprigen Lächeln immer noch an, das unentschlossene Kunden ermutigen sollte.

Von fern hörten wir überall Gejohle, Fenster klirren, krachende Möbel, die aus den Fenstern geschleudert wur­den, rennende Menschenmengen, Hilferufe, und der Rauch der brennenden Synagogen zog über die Straßen träge dahin.

,, Ab heute", sagte ich ,,, ist gegen diese Menschen jedes Mittel recht."

,, Ja", sagte sie ,,, ab heute schäme ich mich eine Deut­sche zu sein, wenn diese Menschen Deutsche sind." Sie wurde später von diesen Menschen in Plötzensee erhängt.

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Ich fuhr auf einer überfüllten Lokomotive heim nach Berlin . Drei Jahre lang war ich fern gewesen. Mein Anzug war zerrissen, ich war äußerlich verwildert, innerlich ver­ändert, aber ich lebte. Unsere hübsche Atelierwohnung am Wittenbergplatz bestand nicht mehr. Niemand wußte, wo meine Frau war. Ich irrte ratlos umher, dann fuhr ich mit einem geliehenen Rad nach Potsdam , wo eine Schwe­ster meiner Frau gelebt hatte.

Ich sah dort auf der Straße unter allen Menschen vor mir eine junge Frau auf dem Rade. Eine Ahnung ließ mich klingeln. Die Frau drehte sich um, sie war blaẞ und ernst. Sie war es. Ihr Rad flog nach links, meins nach rechts, und dann war nichts als schierer Himmel um uns beide. Als sich der Himmel hob, standen rings um uns Leute und lachten.

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