in verschiedene Geschäfte eingebrochen, um sich Lebensmittel zu beschaffen. Drei dieser Franzosen standen vor. mir, drei junge, hübsche und intelligente Burschen. Sie hatten nur ihre Hosen an, weil es damals im Hochsommer hier oben sehr heiß war. Sie lauschten aufmerksam meiner gebrochenen und stockenden Übersetzung. Es war totenstill in der Zelle, wenn ich schwieg. Die drei fahlen Gesichter, aus denen die dunklen, glänzenden Augen mich anstarrten. Ich kam zu dem Schlußsatz:
,, Darum ist wegen der Schwere der Verbrechen in der Zeit des totalen Krieges mit der Todesstrafe zu rechnen." Als ich diesen widerwärtigen Satz widerwärtiger deutscher Beamter sprach, sah ich, daß auf der nackten Brust des mir zunächst Stehenden die Haut anfing zu schlagen. Es war das Herz des jungen Mannes, das darunter klopfte. Es schlug in wildem Rhythmus, sie atmeten schwer, sie waren schweißüberronnen. Ich fügte hinzu ,, Ne soyez pas triste, nous tous sommes des camarades."
Einer stieß hervor: ,, Was hätten wir tun sollen? Wir waren geflohen, wir lebten illegal in Berlin , und essen mußten wir. Dies ist Feindesland." Ich übersetzte es nicht dem Unteroffizier, der danach fragte. Abends gab ich ihnen beim Suppeausteilen einen Schlag mehr. Nach einer Woche kamen sie nach Plötzensee.
Aber ich werde nie das Herz eines verzweifelten jungen Franzosen vergessen, das unter der nackten Haut damals schlug und jetzt längst in deutscher Erde verwest.
Als ic
Welt err
hoch wa
20 000 1 enthalte ich sah tonmee
größte
lantik
lichen
Bild d
sah die
von W
Abendl
men w aus de sah mi
es ww
Front
ten heul
Schu
herde
erhab heuer
Lift
die S
138


