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Die tropische Geschichte hingegen kannte keine erobern­den Reisen. Man zerfleischte sich selbst, spielerisch und ziellos. Der rote Rauch der Bluthekatomben zielte auf übersinnliche Instanzen, versuchte unbekannte Götter zu treffen, versuchte den Himmel zu erobern. Die überschwel­lende Natur floß über in die Abgründe des tropischen Todes.

Nirgends sind Menschen grausamer als in den Tropen und todesbereiter. Was tropisch ist, kämpft nicht. Der Zahn des Stärkeren, der in das Genick des Schwächeren fährt, naht fatal und schicksalhaft.

Der Existenzkampf ist ein Produkt des Roggenbodens, des kargen Wasens, auf dem die Vielen auskommen müs­sen. Neunzig Prozent aller Pflanzenarten sind tropisch. Es folgert, daß bei Ueberfluß die Eroberungslust schwindet. Was tropisch ist, kämpft nicht.

Als ich in Moabit Hilfsflurwärter war, fragte mich der Leiter meiner Abteilung CIV, ein kleiner, forscher Unter­offizier, der uns Gefangenen jedoch nichts Böses tat, ob ich französisch spreche. Ich bejahte. Er gab mir ein Pa­pier und führte mich zu einer Zelle, in der drei junge Franzosen lagen.

,, Übersetzen Sie das Papier!"

Es war die Anklageschrift eines Staatsanwalts. Sech­zehn Franzosen hatten sich nach ihr zusammengetan, nachdem sie aus einem Lager geflohen waren, und waren

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